Gitter versperren nun den Weg auf den auch als "hängende Gärten zwischen Mariahilf und Margareten" genannten Steg. Wie die "Presse" am Freitag berichtete, wurde die Entscheidung von der Magistratsabteilung für Brückenbau und Grundbau (MA29) getroffen. Der helle Holzboden, der auf 1000 Quadratmetern hinter der U4-Station Pilgramgasse über den Wienfluss ragt, sei komplett durchnässt.
Bezirksvorsteherin bittet um Geduld
Wie es nun weitergeht, ist noch nicht ganz klar. "Wir sind gerade dabei zu klären, wie wir den Winterbetrieb fortsetzen können", erklärte eine Sprecherin aus dem Büro der Margaretener Bezirksvorsteherin, Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) gegenüber der "Presse". Man bitte um ein wenig Geduld, immerhin sei es die erste Saison für die neue Terrasse.
Das milde Wetter hatte auch noch im November für eine hohe Frequentierung der Terrasse gesorgt. Viele Bewohner und Büroangestellte nutzten jede Sonnenstunde, die ihnen zur Verfügung stand, um sich ein wenig zwischen dem 6. und 5. Bezirk zu entspannen. Auch bei vielen Touristen ist der Steg als Fotomotiv beliebt.
Projekt kostete 4,3 Millionen Euro
Die 4,3 Millionen teure Konstruktion zwischen Margareten und Mariahilf ist nur das erste realisierte Bauprojekt dieser Art. Zwei weitere Terrassen über dem Wienfluss sind weiter stadtauswärts geplant. Für diese beiden Vorhaben gibt es aber noch keinen Zeitplan.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.