Die Weiterfahrt der Flüchtlinge in Notquartiere im Bundesgebiet war bis 1.30 Uhr in der Früh abgeschlossen. Die Menschen kamen laut Polizeisprecher Fritz Grundnig ausschließlich in Spielfeld an. In der Sammelstelle in Bad Radkersburg war es ruhig, hier gab es den gesamten Tag über keine Ankünfte.
Nur Syrer, Afghanen und Iraker unter Flüchtlingen
Im Laufe des Vormittags wurden erneut knapp 1000 Grenzübertritte gezählt. Auch diese Flüchtlinge wurden bis zum frühen Nachmittag in diverse Unterkünfte weitertransportiert. Bei den Neuankömmlingen handelte es sich laut Polizeisprecher Fritz Grundnig durchwegs um Syrer, Afghanen oder Iraker, Schwarzafrikaner seien seiner Wahrnehmung nach keine darunter.
Um 18 Uhr befanden sich laut Polizei keine Flüchtlinge mehr in der Sammelstelle. Laut letzter Auskunft der slowenischen Polizei werde in den Abendstunden ein Zug mit weiteren 670 Flüchtlingen in Sentilj in Slowenien erwartet, hieß es.
Die Rodungen und Vorarbeiten durch Bundesheer-Pioniere, die sich am Samstag auf den Bereich vom Flugdach der alten Zollstation über die Böschung in Richtung Osten zum Autobahndamm hin konzentrierten, ruhten am Sonntag. Am Samstag war hier auch planiert worden, um ab Montag mit der Errichtung des neuen Eingangssystems zu beginnen.
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