Drei Monate nach seiner Verpflichtung ziehen wir nun die erste Bilanz. Fehlkauf, Chancentod oder doch nur ein Spätstarter? Hier gehts zur Abstimmung.
Mit 19 Treffern in 29 Spielen sicherte sich der Kroate in der abgelaufenen Saison der ersten slowakischen Liga die Torjägerkanone. Die Erwartungshaltung an Jelic war sehr hoch, zudem musste er das schwere Erbe von Beric antreten. Seine bisherige Bilanz bei Rapid: Zwei Tore in 13 Spielen. Zufrieden können die Rapid-Verantwortlichen mit den bisherigen Leistungen des Stürmers nicht sein. Kann Jelic sich in die Herzen der Rapid-Anhänger und in Stammelf von Coach Zoran Barisic "schießen"? Wir haben jeweils 5 Gründe für und gegen ihn gefunden:
5 Gründe, warum Jelic zur Nummer eins im Sturm bei Rapid wird:
5 Gründe, warum Jelic sich bei Rapid nicht durchsetzen wird:
Barisic: "Erst schimpfen alle, dann werden die Spieler gelobt"
Rapid-Trainer Barisic erklärt gegenüber sportkrone.at: "Jelic wird von allen Seiten unter Druck gesetzt. Nur von mir ganz sicher nicht! Der Junge macht sich auch noch selbst sehr viel Druck, dabei wäre das gar nicht nötig. Ich weiß, was er für ein Profi ist - und wir werden noch viel Freude haben. Es dauert einfach länger, bis man alle Laufwege kennt, alle Mitspieler lesen kann. Wir spielen anders, arbeiten anders. Auch bei Beric, Schwab, Kainz oder Dibon hat's einige Zeit gedauert. Erst schimpfen alle, dann werden wir für die Spieler gelobt. So ist das in diesem Geschäft. Jetzt schwärmen alle von Stangl, davor hat man auch von einem Fehlkauf gesprochen. Darauf gebe ich einfach nichts."
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