Bartholdi hatte Ägypten von 1855 bis 1856 bereist und wollte ursprünglich einen Leuchtturm am Suezkanal bauen. Dazu schlug der Franzose vor, eine Statue in Gestalt einer Frau zu errichten, die eine Fackel trägt.
Von "verschleierter Bäuerin" inspiriert
Für dieses Monument habe sich Bartholdi von einer "verschleierten Bäuerin" inspirieren lassen, versicherte nun der Historiker Barry Moreno, der mehrere Bücher über die Freiheitsstatue in New York verfasst hat und der auf der Website der Smithsonian Institution zitiert wird.
Nachdem er mit seinem Vorschlag in Ägypten durchgefallen war, griff Bartholdi die Gestalt der Frau später wieder auf, um 1870 die Freiheitsstatue zu entwerfen. Als Geschenk Frankreichs an die USA wurde das Monument dann am 28. Oktober 1886 in New York eingeweiht.
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