"Da werden Erziehungsmethoden praktiziert, die die dortigen Kinder vor unserer - europäischen - Gesellschaft schützen wollen, weil sie Werte in Österreich, die Art wie man hier lebt, und auch das Frauenbild ablehnen", fasst Studienautor Univ.-Prof. Ednan Aslan, der am Institut für Islamische Studien der Universität Wien unterrichtet, seine Forschungsarbeit zusammen.
Und das sind die Hauptproblempunkte in den 150 islamischen Kindergärten, in denen bis zu 10.000 Buben und Mädchen betreut werden:
"Politik des Wegschauens hat jetzt ein Ende"
"So kann's sicher nicht mehr weitergehen", will Integrationsminister Kurz Sofortmaßnahmen durchsetzen: Erstens muss am gesamten Kindergartentag Deutsch gesprochen werden, zweitens müssen diese Kindergärten viel öfter und unangekündigt kontrolliert werden - und drittens wird vor der Vergabe von Lizenzen eine Untersuchung der Trägervereine zur Pflicht werden. Kurz zur "Krone": "Die Politik des Wegschauens hat jetzt ein Ende, wir verlangen ein klares Bekenntnis zu unseren Werten, zu unserer Lebensweise."
Auch zu diesem Immigrationsthema passt der Titel einer ausgezeichneten Kolumne des Journalisten Christian Ortner: Wir erwachen eben "in den rauchenden Trümmern der Willkommenspolitik".
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