Die ersten Pfosten wurden von der Tiroler Baufirma, die den Zuschlag für die Errichtung erhalten hatte, bereits am Montag in den Boden getrieben. Am Dienstag wurde dann der Zaun - beginnend in der Nähe der Zuggleise an der Westseite der Sammelstelle - gespannt. In den kommenden Tagen soll der Zaun Meter um Meter wachsen.
Der Zaun wird 2,5 Meter hoch sein und kommt ohne Beton aus. Wird der Maschendraht nicht mehr gebraucht, können die Pfosten relativ einfach wieder entfernt werden, ohne Baureste in der Natur zurückzulassen, hieß es. Der teils gefrorene Boden mache keine Probleme.
Zudem sind 38 Soldaten aus Villach im Einsatz, die bis Weihnachten zusammen mit dem Tiroler Unternehmen das Leitsystem für die Einreise von Flüchtlingen in Spielfeld fertig bauen. Am Dienstag kamen erneut mehr als 2000 Flüchtlinge in der Steiermark an. Wie viele Menschen in den nächsten Tagen zu erwarten sind, ist noch nicht abschätzbar.
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