Durch den unablässigen Zustrom von Flüchtlingen nach Österreich und Europa sieht sich der Staat massiven finanziellen Herausforderungen ausgesetzt. In einem Gastkommentar für die "Presse" vom Donnerstag schildert der österreichische Top-Ökonom Karl Socher die wichtigsten Probleme, die dem Sozialsystem des Landes durch eine überbordende Migration und die derzeitige Einwanderungspolitik entstehen.
Der emeritierte Professor für Politische Ökonomie, der früher im Finanzministerium, in der Wirtschaftskammer, im Wifo, bei der Deutschen Bundesbank und bei der OECD arbeitete, zählt in der "Presse" die größten Probleme auf, die die Einwanderungswelle für unser Sozialsystem mit sich bringt.
Angesichts dieser Missstände sieht Socher die österreichische Politik, aber auch die gesamte Europäische Union gefordert, die Probleme schnellstmöglich in Angriff zu nehmen. Durch neue Regelungen müsse der durch die Einwanderungswelle entstehenden Gefährdung des Sozialstaates entgegengewirkt werden, denn die negativen Auswirkungen fehlgeleiteter Einwanderungspolitik seien der Bevölkerung nicht zumutbar.
Video aus dem Archiv: Flüchtlingssystem laut NGOs zusammengebrochen
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