Keine Interessenten

Erste Zielpunkt-Filialen sperren ab Jänner zu

Wirtschaft
23.12.2015 17:00

In den Zielpunkt-Filialen gibt es ab kommenden Montag alles um 50 Prozent verbilligt. Per 2. Jänner werden dann jene Filialen geschlossen, für die es keine Interessenten gibt. Die Mitarbeiter bleiben aber jedenfalls bis mindestens 20. Jänner offiziell beschäftigt. Danach werden alle gekündigt.

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) will rasch entscheiden, ob die 25 Bieter, die für 113 Filialen den Zuschlag bekommen haben, diese auch übernehmen dürfen. BWB-Chef Theo Thanner kann sich einen "Wettbewerb unter den Filialen" vorstellen, damit z. B. Rewe unter einer Marke (Penny) Ex-Zielpunkt-Geschäfte führen kann, ohne dass es ein Kartellproblem mit Billa und Merkur gibt.

Zwischen 20. Jänner und 20. Februar werden alle 2700 Mitarbeiter ausscheiden, heißt es vonseiten der Gewerkschaft, das sei rechtlich nicht anders möglich. Sie müssten dann von den Käufern allenfalls neu eingestellt werden. Wer die neuen Eigentümer sind, wird offiziell nicht verraten.

Mit 2. Jänner sperren vermutlich jene 112 Filialen zu, die niemand haben will (siehe Liste). Rund 40 sind es in Wien und Niederösterreich, der Rest verteilt sich auf das Burgenland und die Steiermark.

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