Die FIFA kommt einfach nicht zur Ruhe: Nach dem Korruptionsskandal soll es nun zu einem Fauxpas bei der Stimmvergabe zur Weltfußballer-Wahl gekommen sein. Offenbar wurden die Stimmen zweier Nationaltrainer durcheinander gebracht.
Patrick Kluivert, Nationaltrainer der karibischen Insel Curacao, tobte nach der Veröffentlichung der Liste mit allen Stimmen: "Wie kann jeder sagen, dass ich nicht für Messi gestimmt habe? Natürlich hab ich das getan. Seid ihr verrückt?", so der Ex-Barca-Stürmer gegenüber seinen Fans via Twitter. Der FIFA-Liste zufolge hatte Kluivert aber für Messis Barca-Kollegen Neymar und Luis Suarez sowie Bayern Münchens Robert Lewandowski gestimmt.
Auch der inzwischen ehemalige Nationalcoach von Guatemala, Ivan Sopegno, beschwerte sich über die Liste. Er habe nicht Barcas Javier Mascherano, sondern Messi an erster Stelle gewählt. "Meine Stimmen gingen definitiv an Messi, James Rodriguez und Cristiano Ronaldo", so der Argentinier und ergänzte: "Die FIFA muss bei der Übertragung einen Fehler gemacht haben."
Letztlich machte dies aber keinen Unterschied. Lionel Messi wurde zum fünften Mal Weltfußballer und verwies Reals Cristiano Ronaldo und Teamkollege Neymar auf die Plätze zwei und drei.
Hier im Video sehen Sie die grandiosen Statistiken und Erfolge von Lionel Messi im vergangenen Jahr:
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