Wie viel kassiert eigentlich ein Porno-Sternchen für seinen Auftritt vor der Kamera, wie viel der Regisseur oder der Tontechniker? Dieser Frage ist der US-TV-Sender CNBC nachgegangen - mit interessanten Ergebnissen. So werden zum Beispiel Frauen laut der Umfrage ausgerechnet in der Pornobranche besser bezahlt als Männer.
CNBC hat mit verschiedenen Personen gesprochen, die in der Porno-Industrie tätig sind, um herauszufinden, wie viel Geld durchschnittlich beim Dreh eines erotischen Filmchens fließt. Zwischen echten Pornostars und Newcomern gibt es demnach enorme Gehaltsunterschiede, doch auch ein guter Agent kann laut der Umfrage mehr für seinen Schützling herausholen. Vor allem jedoch sei wichtig, welcher Akt gefilmt wird und - insbesondere bei Frauen - ob es sich um einen Branchenneuling handelt, auch das treibt die Gage in die Höhe.
Für eine "traditionelle" Sexszene kann eine Frau laut CNBC umgerechnet zwischen 740 und 930 Euro verlangen, je nach Bekanntheit sogar das Doppelte. Anfängerinnen mit schlechten Agenten müssten dagegen teils mit 280 Euro auskommen. Für "extremere" Aufnahmen winken hingegen bis zu 2.300 Euro.
Männer würden für solche Szenen dagegen nicht besser bezahlt, so die Brancheninsider. Die meisten Darsteller erhalten pro Szene oder Tag ein fixes Gehalt zwischen 460 und 550 Euro. Bekanntere Gesichter können sich über 650 bis 830 Euro freuen, Superstars über maximal 1.400 Euro.
Doch auch andere Rollen wollen für den Porno-Dreh gefüllt sein. Und so viel gibt's für die Mitarbeiter hinter der Kamera pro Tag:
Regisseur | 920 bis 2800 Euro |
Kameramann | 460 bis 650 Euro |
Tontechniker | 280 bis 370 Euro |
Produktionsassistent | 90 bis 230 Euro |
Autor | 230 bis 370 Euro |
Fotograf | 460 Euro |
Visagist | bis zu 460 Euro |
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.