Aufatmen in den USA
Nach “Snowzilla”: Washington kommt wieder in Fahrt
Das Leben in der US-Hauptstadt Washington ist nach dem schweren Schneesturm vom Wochenende, der 29 Todesopfer forderte, langsam wieder in Fahrt gekommen. Behörden und Bürger waren bemüht, die Stadt nach 36 Stunden Dauerschneefall auszugraben. Schulen und die Bundesverwaltung blieben am Montag geschlossen.
Es könne noch Tage dauern, bis einige Nebenstraßen wieder frei sind, warnten die Behörden laut "Washington Post". Die Menschen sollten soweit möglich weiterhin zuhause bleiben.
Der von Medien "Snowzilla" getaufte Sturm bescherte der US-Ostküste seit Freitag große Mengen Schnee und wegen heftiger Winde auch Schneeverwehungen. Die Hauptstadt war stark betroffen. Mancherorts fiel am Wochenende knapp ein Meter Schnee, teils wurden historische Schneehöhen erreicht.
Insgesamt 29 Todesopfer
Laut "New York Times" gab es im Zusammenhang mit dem Sturm insgesamt 29 Tote. Seit Freitag wurden nach Angaben der Zeitung "USA Today" mehr als 12.000 Flüge abgesagt.
In Washington soll die seit Tagen gesperrte U-Bahn, die teils überirdisch fährt, im Laufe des Tages auf einzelnen Strecken wieder fahren, auch der Flugverkehr soll in begrenztem Maße wieder aufgenommen werden. Mit weiteren Verspätungen und Ausfällen im US-Flugverkehr wird bis Mitte der Woche gerechnet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.