Biss-Attacke:

Hunde sollen eingeschläfert werden

Steiermark
01.02.2016 09:49

Harte Konsequenzen kündigte der Besitzer jener vier Bernhardiner an, die am Freitag in Eibiswald einen Paketzusteller attackiert und auch schon 2012 für schlimme Vorfälle gesorgt hatten: Weil der Landwirt die Verletzungen nicht mehr verantworten will, sollen die Tiere eingeschläfert werden, sagte er bei der Einvernahme.

Wie berichtet, gingen die vier Bernhardiner am Freitag in Hörmsdorf (Gemeinde Eibiswald) auf einen Paketzusteller los und fügten diesem Bisswunden zu. Auch 2012 verletzten die Tiere eine 65-Jährige, die ihre kleine Enkelin beschützte, schwer. Ein Zwinger musste laut den Behörden her, in denen er dann die Hunde halten musste. Den hat der 39-Jährige, wie er sagt, auch gebaut, doch als der Zusteller (51) kam, waren sie gerade  ins Freie gelassen worden. Laut Polizei war er gerade vom Einkaufen gekommen und ließ die Hunde in den Hof. Kurz darauf, sie hätten gerade Wasser getrunken,  bog der 51-Jährige um die Ecke und wurde attackiert, auch auf ihren Besitzer gingen die Tiere los.

Der will nun harte Konsequenzen ziehen: "Er hat selber einen minderjährigen Sohn, sein Vater ist auch nicht mehr der Jüngste. Er hat Angst, dass sie auch auf die beiden losgehen könnten", sagt ein erhebender Beamter im "Krone"-Gespräch. Weil er die Verantwortung nicht mehr übernehmen will, sollen die  Hunde eingeschläfert werden.

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