Stark erhöht hat Diskonter Hofer die Zahl der Mitarbeiter in den letzten Jahren und kommt jetzt auf mehr als 10.000 Beschäftigte. Allein 2015 wurden über tausend Jobs geschaffen - und auch in Zukunft soll es gute Einstiegs-Chancen geben.
"Wir suchen die Besten der Besten", sagt Generaldirektor Günther Helm, der mit guten Gehältern lockt.
So liegt der Verdienst eines Verkaufsmitarbeiters im 1. Berufsjahr um über 40 Prozent über dem Kollektivvertrag. Die Position von Backbox- und Regalbetreuern im 1. Berufsjahr werde mit mehr als 30 Prozent über dem Kollektivvertrag vergütet.
Konkret beträgt das monatliche Brutto-Einstiegsgehalt - bei 38,5-Stunden-Woche - von Hofer Regalbetreuern bei 2039 Euro und von Verkaufsmitarbeitern 2176,50 Euro. Wer bis zur Fillialleitung aufsteigt, verdient ab der Filialübernahme 3870 Euro.
Helm betont, dass bei Hofer auch Teilzeitbeschäftigte fast so viel verdienen wie anderswo die Vollzeitmitarbeiter. Die wichtigsten Voraussetzungen, die Bewerber mitbringen sollten, sind die Begeisterung für den Handel, die Bereitschaft, im Team zu arbeiten und Freundlichkeit im Umgang mit Kunden. Von Vorteil ist auch eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung. Weitere Infos auf http://karriere.hofer.at
Tipp der Woche
Richtig bewerben
Günter Birnstingl, Chef von DHL Paket Austria: "Das Suchen und Finden einer passenden Stelle ist nicht immer einfach. Hat man eine interessante Position gefunden, geht es darum, das Interesse des Arbeitgebers zu wecken.
Neben einem Anschreiben, in dem Sie Ihre Eignung deutlich machen, sollten Sie darauf achten, die Formalitäten einzuhalten: Vermeiden Sie Ungenauigkeiten, und achten Sie auf die korrekte Anschrift, Anrede und Nennung der Stellenbezeichnung.
Oder lassen Sie sich finden! Viele Online- Portale bieten Bewerbern die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Umso genauer die Informationen zu Ihrer Person sind, umso größer ist die Chance, dass Sie von dem richtigen Unternehmen gefunden werden.
Wenn es zum Vorstellungsgespräch kommt: Machen Sie sich Ihre Stärken und Schwächen bewusst. Ich finde es positiv, wenn ein Bewerber nicht auf diese Frage wartet, sondern von selbst darauf zu sprechen kommt - anhand von konkreten Beispielen."
Die heimischen Turnusärzte sind mit ihrer Facharzt-Ausbildung nur mäßig zufrieden. Laut Umfrage der Ärztekammer bewerten sie ihre Ausbildung im Durchschnitt mit der Schulnote 2,36. Knapp ein Viertel der Befragten gibt aber an, dass die Vermittlung wichtiger Kenntnisse nur ungenügend geschehe.
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