"Tomb Raider"

Erst der PC zeigt Lara in ihrer ganzen Schönheit

Spiele
06.02.2016 09:00

Xbox-One-Besitzer hatten bereits im November die Ehre, jetzt ist das neue Lara-Croft-Abenteuer "Rise of the Tomb Raider" auch am PC verfügbar. Inhaltlich hat sich dadurch nichts geändert, optisch macht das Action-Adventure am PC aber nochmal eine bessere Figur als die auch schon recht ansehnliche Xbox-One-Variante. Wir haben uns das Game in PC-Optik angesehen.

Musste man sich auf der Xbox noch mit den Grafikeinstellungen begnügen, die Square Enix dem neuen "Tomb Raider" standardmäßig verpasst hat, darf man sich am PC in einem umfangreichen Menü austoben und realistischere Schatten, schärfere Texturen und "Tesselierung" einschalten sowie viele Einstellungen verändern.

(Bild: Square Enix)
(Bild: Square Enix)
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(Bild: Square Enix)

"Pure Hair": Lara hat die Haare schön
Lara selbst wirkt gegenüber ihrem Xbox-Pendant am PC nochmal ein Stück lebensechter, was unter anderem an der realistischen Haarsimulation "Pure Hair" liegt. Sie sorgt dafür, dass Laras Mähne physikalisch korrekt dargestellt wird und einzelne Strähnen sich bei Bewegungen oder Wind realistisch verhalten.

Wie sich die PC-Version grafisch außerdem von der Konsolenversion abhebt, sehen Sie oben im Video. Darin zeigt der Hersteller, an welchen Stellen noch nachgebessert wurde.

Die Fülle an Einstellungen hat zur Folge, dass sich PC-Spieler eine Weile mit den Optionen beschäftigen müssen, bevor sie das Optimum für ihren PC gefunden haben. Weil das Spiel keinen Neustart erfordert, bevor geänderte Einstellungen greifen, ist das in der Praxis aber halb so schlimm.

(Bild: Square Enix)
(Bild: Square Enix)
(Bild: Square Enix)
(Bild: Square Enix)
(Bild: Square Enix)

Schönere Optik erfordert starken PC
Die schönere Optik gegenüber der Xbox One erkauft sich das neue "Tomb Raider" naturgemäß mit hohen Systemanforderungen. Die minimalen Voraussetzungen erfüllen viele Rechner, für maximale optische Opulenz braucht es aber einen potenten Spiele-PC.

Als Minimum nennt der Hersteller einen Windows-7-PC mit Core i3-2100 mit 3,1 Gigahertz Takt, sechs Gigabyte RAM und eine Grafikkarte vom Schlage einer Geforce GTX 650 oder einer Radeon HD 7770 mit einem Gigabyte RAM. Wer Lara in ganzer Pracht bewundern will, muss schon schwerere Geschütze auffahren und braucht einen Windows-10-PC mit Core i7-3770K mit 3,5 Gigahertz Takt, acht Gigabyte RAM und eine Geforce GTX 970.

Auch mit schwächerer Hardware ansehnlich
Im Test zeigte sich: Wenn man es will und an ein paar Schrauben dreht, bekommt man das neue "Tomb Raider" auch auf günstigeren Grafikkarten in Full-HD zum Laufen. Am Windows-10-Testsystem mit einer Geforce GTX 960, 12 Gigabyte RAM und einem Core-i5-Chip der ersten Generation lief "Rise of the Tomb Raider" in mittleren Einstellungen durchaus flüssig, die Erhöhung der Grafikqualität wurde aber mit sinkenden Bildraten beantwortet.

Und das Spiel selbst? Das ist am PC ebenso gelungen wie auf der Xbox One, durch die höhere Grafikqualität könnte es manch einem Spieler sogar noch eine Spur besser gefallen.

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