Die Tragödie um Ex-Miss-Austria Ena Kadic hat im Herbst für Schlagzeilen gesorgt. Nach einem 30-Meter-Absturz am Bergisel in Innsbruck erlag die 26-Jährige ihren Verletzungen. Jetzt kamen neue Details ans Licht. Doch viele Fragen bleiben offen.
Die Ermittlungen waren bereits abgeschlossen, doch die Staatsanwaltschaft Innsbruck rollt den Fall nochmals auf. Die Eltern der Tirolerin brachten zusätzliche Beweisanträge ein und fordern, dass jeder Spur gründlich nachgegangen wird.
Zu klären gibt es demnach noch genug. Die Handyauswertung etwa deute nun doch auf einen Freitod hin. Kurz vor dem Sturz habe die ehemalige Miss angeblich einen Verwandten per WhatsApp über ihre Absicht informiert.
Zudem fiel den Ermittlern die Nummer eines engen Bekannten der Tirolerin auf. "Ena hat kurz nach dem Aufprall mit ihm telefoniert. Doch der Mann wurde nicht einvernommen. Das fordern wir jetzt", sagt Rechtsanwalt Holzmann.
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