Taucher holten den Mann schließlich an die Wasseroberfläche. Mit dem Notarzthubschrauber wurde der Pechvogel ins UKH Salzburg geflogen.
Er hatte ein Riesenglück
Die Verletzungen seien schwer, aber nicht lebensbedrohend, sagte ein Arzt. Der 61-Jährige wurde noch in der Nacht operiert. Über die genauen Verletzungen wollte man keine Auskünfte erteilen. Nur so viel - der Mann hätte „Riesenglück“ gehabt und es sein „ein großes Wunder“, dass er den Absturz überlebt habe.
Flugzeug zerbrach in tausend Teile
Die Kunstflugmaschine - ein Doppeldeckerflugzeug vom Typ „PITTS Special Typ S2B“ - zerbrach beim Aufprall in „tausend Teile“, berichtete ein Polizist. Sie versank sofort im See und dürfte in einer Tiefe von etwa 70 bis 80 Metern liegen.
Zur Unglücksursache könne man noch nicht viel sagen. Derzeit geht man davon aus, dass es sich um einen Flugfehler handle, so der Polizist. Es sei jedoch fraglich, ob man die genaue Ursache überhaupt jemals herausfinden werde.
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