X statt Z: Sony hat am Mobile World Congress in Barcelona eine neue Smartphone-Schiene enthüllt und lockt die Nutzer mit 23-Megapixel-Kamera, Metall-Glas-Gehäuse und angenehmer Haptik. Wie sich die neuen Top-Geräte Xperia X und X Performance anfühlen, lesen Sie hier.
In puncto Verarbeitung hat Sony neben Samsung das wohl interessanteste Smartphone der Messe vorzuweisen. Das matte Metallgehäuse von Xperia X und X Performance liegt gut in der Hand, durch einen dünneren Displayrahmen sind sie trotz fünf Zoll Diagonale etwas kompakter als die Xperia-Z-Flaggschiffe. Eine selten gewordene Eigenschaft: Die Kamera steht nicht aus dem Gehäuse hervor.
Sehr schnelle Kamera, helles Display
Apropos Kamera: Die lieferte im Messe-Kurztest sehr gute Bilder und überzeugte mit sehr schnellem Scharfstellen, unserem Eindruck nach ist hier nur Samsungs Galaxy S7 noch etwas schneller. Die Bildqualität überzeugt: Am hell beleuchteten Messestand entstanden detailreiche und scharfe Fotos.
Das Display des Xperia X (Performance) fiel uns im Kurztest insbesondere durch seine sehr hohe Helligkeit positiv auf. Es ist so hell, dass es selbst draußen gut ablesbar sein sollte. Dass das Xperia X "nur" mit Full-HD auflöst, sehen wir nicht als Nachteil. Schließlich ist die Pixeldichte auch so schon höher als das, was das menschliche Auge erfassen kann.
Xperia X Performance ist wasserdicht
Ein interessantes Detail der neuen Sony-Geräte: Wie wir beim Standrundgang erfahren haben, unterscheiden sich das Xperia X und das X Performance nicht nur durch den verbauten Prozessor (X: Snapdragon 650; X Performance: Snapdragon 820). Das X Performance bringt darüber hinaus die von der Xperia-Z-Reihe bekannte Wasserfestigkeit mit, dem "normalen" X fehlt sie.
Über die Rechenleistung können wir erst nach einem ausführlichen Test abschließend urteilen, auf der Messe erschien uns aber auch das Xperia X mit seinem Snapdragon-650-Chip schon ausreichend flott. Android läuft jederzeit flüssig, Apps starten schnell, Ruckler oder dergleichen sind uns nicht aufgefallen.
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