Gerade ist mit "Fuller House" die Fortsetzung der 90er-Jahre-Kultserie "Full House" gestartet: Die älteste Tochter der Tanner-Familie, D.J., hat mittlerweile selbst drei Kinder. Nachdem sie zur Witwe wird, braucht sie die Hilfe ihrer Schwester Stephanie und ihrer besten Freundin Kimmy. Anlässlich des Staffelstarts wird krone.at nostalgisch und zeigt Ihnen sieben Dinge, die Sie nicht über "Full House" wussten.
Alleinstehende Comedians statt Familie
Ursprünglich war "Full House" unter dem Titel "House of Comics" als Serie über drei alleinstehende Stand-up-Comedians geplant gewesen. Nachdem aber Serien wie die "Cosby Show" und "Familienbande" mit Themen rund um die liebe Verwandtschaft sehr erfolgreich waren, wurde die Idee umgeworfen.
Mary-Kate und Ashley Olsen sind zweieiige Zwillinge
Sie sind die einzigen Darsteller, die nicht in "Fuller House" auftreten: Mit der Rolle der Michelle wurden Mary-Kate und Ashley Olsen zu den wohl berühmtesten Zwillingen der TV-Geschichte. Selbst Fans fiel es schwer, sie zu unterscheiden. Dabei sind sie keine eineiigen Zwillinge - Ashley hat um Beispiel eine Sommersprosse über der Lippe und ist Rechtshänderin, während Mary-Kate Linkshänderin ist. In der Show wurde der jüngste Tanner-Nachwuchs daher immer beidhändig beim Essen oder Schreiben gezeigt.
Ein anderer Danny Tanner
In der nicht ausgestrahlten Pilotfolge war John Posey als Familienoberhaupt Danny Tanner zu sehen. Als die Serie das Okay für die erste Staffel erhielt, erhielt stattdessen aber Bob Saget die Rolle. Der ist übrigens berüchtigt für dreckige Witze, die er in den Drehpausen auch vor den Kinderstars zum Besten gegeben haben soll. Auch im echten Leben hat Saget drei Töchter - die Zwillinge Aubrey und Lara sowie Jennifer.
San Francisco? Eher L.A.!
Während die Serie in San Francisco spielt, wurde dort nur eine einzige Episode aufgenommen. Der Rest wurde in Los Angeles gedreht. Alle Außenaufnahmen von San Francisco entstanden übrigens an einem Tag.
Stamos ließ die Olsens rauswerfen
Bei US-Talkerin Ellen DeGeneres enthüllte John Stamos 2010, dass er Mary-Kate und Ashley Olsen beim Dreh der Pilotfolge rauswerfen ließ, weil sie ständig weinten, sodass der Dreh unmöglich wurde. Dabei hatten die Zwillinge die Rolle erhalten, weil sie die einzigen Babys waren, die beim Casting nicht geweint hatten. Die "semi-attraktiven" Ersatz-Babys hätten jedoch bei den Machern keine Begeisterungsstürme ausgelöst, also seien die Olsen-Geschwister zurückgeholt worden, so Stamos. Er revanchierte sich übrigens Jahre später für den Rauswurf, als Mary-Kate und Ashley mit sechs Jahren so unterschiedlich aussahen, dass die Produzenten Erstere loswerden wollten. Stamos setzte sich für sie ein - mit Erfolg.
Onkel Adam statt Onkel Jesse
Stamos scheint generell ein sehr durchsetzungsstarker Charakter zu sein: Ursprünglich hieß seine Rolle Onkel Adam Cochran. Er jedoch entschied, dass Jesse der schönere Name sei. Und als Nachname musste Katsopolis her, um seine griechischen Wurzeln widerzuspiegeln.
Neunte Staffel knapp gescheitert
Nach acht Staffeln "Full House" war 1995 Schluss. Dabei war eine weitere geplant - allerdings bei einem neuen Sender. John Stamos wehrte sich gegen diese Änderung und erklärte seinen Abgang. Als auch Candace Cameron Bure mitteilte, sie werde ab dann nur noch für Gastauftritte zur Verfügung stehen, machten auch die anderen Darsteller Schluss.
Nun aber ist die Fortsetzung da, die erste Staffel "Fuller House" ist auf Netflix (auf Deutsch und im englischen Original) verfügbar. Netflix kostet ab 7,99 Euro (HD-Bild gibt's allerdings erst ab 9,99 Euro) pro Monat, den ersten Monat gibt's zur Probe gratis. Der Dienst ist monatlich kündbar.
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