Nur noch 250 Millionen-Paket geplant.
Was kommt, welche Kliniken profitieren.
2007 präsentierte die damalige Landeshauptfrau Gabi Burgstaller mit dem "Masterplan 2020" noch 600 Millionen schwere Zukunftspläne für das Spital. Mit dem Regierungswechsel wurde in der Krise dann ein Investitionsstopp verhängt.
Jetzt haben Landesvize Christian Stöckl und Spitals-Chef Paul Sungler die Pläne wesentlich zusammengestrichen: Ein deutlich kleinerer "Investitionsplan" soll auf etwa zehn Jahre gelten. "Wir werden rund 250 Millionen Euro investieren", rechnet Stöckl vor. Wichtigster Unterschied für ihn: "Wir beziehen auch die anderen Spitäler wie Tamsweg oder Hallein mit ein."
Wo konkret gebaut und saniert wird:
Kein "Kopf-Zentrum", Doppler-Klinik bleibt
Neurologie und Neurochirurgie bleiben in der Doppler-Klinik.
Operiert wird derzeit noch an 14 verschiedenen Standorten, verteilt auf das ganze Spital. Sungler über die Zukunft: "Wir wollen Chirurgie nur noch an drei Standorten haben."
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