100 Tage regiert die rot-grüne Koalition in zweiter Ehe. "Es sind 100 Tage des Scheiterns", meint ÖVP-Chef Gernot Blümel und listet im selben Atemzug 100 Baustellen auf. Die NEOS steuern 24 Reformideen für 24 Stunden bei. Trotz Rekordarbeitslosigkeit, Milliarden-Schulden und Förderskandalen: Rot-Grün selbst ist von seiner Regierungsarbeit begeistert.
Die Opposition legt Zahlen auf den Tisch:
Dazu herrscht zwischen Rot-Grün Uneinigkeit über den Lobautunnel, die Asylpolitik oder das Parkpickerl. Die Schwarzen wollen - wie immer - Rücktritte von Maria Vassilakou, Christian Oxonitsch und Sonja Wehsely. Die Pinken fordern mit einem neuen Fördergesetz, transparenten Auftragsvergaben oder einem Gesundheitsplan Reformen. Und die Blauen alarmieren Anwälte, Stadt- und Bundesrechnungshof.
Rot-Grün: "Wichtige Projekte auf Schiene gebracht"
Ganz anders sieht das naturgemäß die rot-grüne Regierung selbst: "Gemeinsam konnten wir wichtige Projekte auf Schiene bringen", zeigen sich der Grünen-Klubobmann David Ellensohn und sein - mittlerweile - sehr medienscheuer SPÖ-Kollege Oxonitsch (Stichwort: islamische Kindergärten) mit ihrer Regierungsarbeit zufrieden.
Die wichtigsten rot-grünen Projekte im Überblick:
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