Pech für Mac-Besitzer: Sie werden beim Thema Virtual Reality laut Oculus-VR-Gründer Palmer Luckey noch länger das Nachsehen haben. Grund: Die Grafikleistungen der Apple-Rechner seien zu niedrig, so der Entwickler der VR-Brille Oculus Rift.
Auf die Frage, warum es keine Mac-Software für die Virtual-Reality-Brille gebe, antwortete Luckey in einem Interview mit "Shacknews", dass die Grafikleistung der aktuell erhältlichen Macs zu schwach für die Darstellung sei.
Selbst AMDs Grafikkarte Fire Pro D700 aus dem teuren Mac Pro erfülle nicht einmal die Mindestanforderungen für die Oculus Rift, so Luckey. Der Grund dafür, zumindest aus Sicht des Oculus-Gründers: Apple legt keinen Wert auf High-End-Grafikkarten. Wenn sich das ändere, werde man auch den Mac unterstützen, erläuterte Luckey.
Die Oculus Rift soll ab Ende März für 699 Euro erhältlich sein. Als Mindestanforderung gibt der Hersteller einen Intel-Core-i5-Prozessor vom Typ 4590, eine Nvidia-GTX 970- oder AMD-R9-290-Grafikkarte, acht Gigabyte RAM sowie einen HDMI-1.3-Ausgang an. Ob der eigene PC den Anforderungen genügt, soll das eigene Oculus VR Tool verraten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.