Ein Bauunternehmer aus Ybbs an der Donau in Niederösterreich hat seine Balkontür Freitagfrüh für seinen Hund ein Stück weit offen gelassen - und plötzlich stand ein Eindringling mit einer Axt im Haus. Der Räuber forderte mit ausländischem Akzent Geld, fesselte sein Opfer mit einem Gürtel und Kofferbändern und trat mit dem Auto des Opfers die Flucht an.
Wieder eine "Home Invasion" - so nennt sich diese Verbrechensform. Der ebenso betuchte wie schillernde Diplomingenieur ließ seinen Hund Freitagfrüh kurz in den Garten. Kurz darauf stand ein bewaffneter Räuber vor ihm. "Geld, Geld", brüllte der mit einer Axt bewaffnete Täter in gebrochenem Deutsch.
Der Kriminelle legte dem geschockten Opfer, das schon einmal überfallen worden war, Fesseln an. Erst einen Gürtel und danach noch Kofferbänder. In Windeseile durchwühlte der unmaskierte Räuber alle Zimmer des Domizils auf der Suche nach Barem und Wertgegenständen. Mit Bargeld-Beute im vierstelligen Bereich schnappte sich der Täter dann den Autoschlüssel des Opfers und brauste mit dem 5er-BMW davon.
Einen halben Kilometer vom Tatort entfernt ließ der Axt-Räuber die Limousine dann aber stehen. Dort verliert sich seine Spur. Eine Alarmfahndung verlief negativ, das Landeskriminalamt ermittelt.
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