Die Vorbereitungen sind großteils abgeschlossen. Jetzt fiebern Alois Ungerank und seine Mitstreiter aus St. Jodok/Vals dem großen Tag entgegen. Am Palmsonntag wollen sie hoch hinaus - im Idealfall 45 Meter hoch. So weit soll ihre Palmlatte in den Himmel ragen. Dafür braucht es viel Muskelkraft und Hirnschmalz.
5 Meter - das ist die magische Grenze, die die St. Jodoker vor Augen haben. Vielleicht werden es aber "nur" 44 oder 43 Meter. Wichtig ist dem Team um Alois Ungerank, dass sie ihren eigenen Rekord übertreffen. Der stammt aus 2014 und liegt bei 40,7 Meter. Damals zollten auch die Imster Palmlatten-Meister den St. Jodokern Respekt.
Aufstellen braucht zwei Stunden und 20 starke Männer
Heuer also noch weiter hinauf in den Himmel. "Weil das vor zwei Jahren so gut geklappt hat, wollten wir es einfach noch einmal wissen", so Initiator Ungerank. Um Weihnachten wurde der Fichtenstamm für den Rekordversuch gefällt. Nicht zu trocken und nicht zu feucht darf er sein. "Zugewoach" beschreibt Ungerank den Idealzustand - übersetzt elastisch. "55 Laufmeter haben wir hergerichtet. Drei Teile, die miteinander verbunden werden. Das Aufstellen mit Stangen und Seilen zum Fixieren braucht rund zwei Stunden und 20 starke Männer", umreißt Ungerank die Eckpunkte des Vorhabens.
Sponsoren für Rekordversuch gesucht
Noch suchen die St. Jodoker Sponsoren für ihren Rekordversuch. Denn die Aktion an dem kirchlichen Feiertag soll einem guten Zweck dienen und über den örtlichen Hilfsfonds in Not geratene Familien unterstützen.
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