Eine Namensverwechslung hat am Mittwoch weltweit bei "Game of Thrones"-Fans zu Panikattacken geführt. Viele glaubten, dass der Autor George R. R. Martin gestorben sei, als sie die Headlines lasen: "George Martin verstorben". Bei diesem handelt es sich freilich um den britischen Musikproduzenten und Beatles-Entdecker George Martin und nicht um den Schriftsteller George R. R. Martin.
Da wurde einigen eingefleischten Anhängern der Buchserie "Das Lied von Eis und Feuer", auf der die TV-Serie "Game of Thrones" basiert, am Mittwochmorgen ganz anders, als sie lesen mussten, dass George Martin tot sei.
Viele reagierten geschockt. Twitterten ihr Beleid und Entsetzen. "Ich lüge nicht, mir ist das Herz stehen geblieben", schrieb etwa ein User, ein anderer sprach von einer "Mikroherzattacke".
Vielen ging gehörig an die Nieren, jetzt niemals das Ende der Geschichte, wie sie der Autor geplant hat, zu erfahren. "Ist es schlimm, dass ich erleichtert war, als ich realisiert habe, dass George Martin und nicht George RR Martin tot ist? Ich muss das Ende wissen", kommentierte ein Twitteruser. Und ein weiterer gab zu: "Ist es schlimm, dass ich a) gedacht habe, das George RR Martin tot ist und b) ich nicht traurig, sondern wütend war, weil er das neue GoT-Buch noch nicht fertig hat?"
Schon seit Jahren warten die Fans auf die neueste Fortsetzung des Kultstoffes. Erst im Jänner hatte Martin in seinem Blog erklärt: "'The Winds of Winter' ist nicht fertig. Ihr seid enttäuscht und ihr seid nicht die einzigen. Meine Lektoren und Verleger sind enttäuscht, HBO ist enttäuscht, meine Agenten und ausländischen Verleger und Übersetzer sind enttäuscht... aber niemand könnte enttäuschter sein als ich."
Einer dieser enttäuschten Fans nützte die "Gelegenheit" Martin den folgenden Tweet zu schicken: "RIP George Martin. Hoffentlich dient dies als Warnung an George R.R. Martin, dass er endlich die verdammten Bücher zu Ende schreiben soll".
Am 24. April startet die sechste "Game of Thrones"-Staffel. HBO hat gerade den ersten richtigen Trailer dazu veröffentlicht:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.