Höllwarth als GF

Fügen: Viel Wirbel vor konstituierender Sitzung

Tirol
21.03.2016 15:06

Mit 558 Stimmen Vorsprung setze sich - wie berichtet - Dominik Mainusch in Fügen durch. Die konstituierende Sitzung ist zwar erst heute, doch Ex-Bürgermeister Walter Höllwarth wird sich aus dem Gemeinderat zurückziehen. Er mischt jedoch als Geschäftsführer der Spieljochbahn mit.

"Ich bin völlig überwältigt und vom Ergebnis beeindruckt", waren die ersten Worte des VP-Bürgermeisters Dominik Mainusch nach der Auszählung. Auch der Landesobmann der Jungen VP Tirol, Dominik Schrott, war zufrieden: "Ich bin stolz, dass wir den jüngsten Bürgermeister Tirols direkt aus unseren Reihen stellen dürfen."

"Für 2016 ist viel Geld verplant"

Die Tage nach der nervenaufreibenden Stichwahl hat der Neo-Bürgermeister bisher intensiv genützt, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. "Einen Teil des Gemeindebudgets habe ich mir bereits angesehen. Der erste Eindruck ist, dass für 2016 bereits relativ viel Geld verplant ist. Und das bedeutet, dass wir leider einen geringen Handlungsspielraum haben", erklärt Mainusch. Prinzipiell stehe Fügen jedoch mit rund zwei Millionen Euro Überschuss gut da.

Viel Wirbel bereits vor konstituierender Sitzung

Obwohl die konstituierende Sitzung erst heute um 19 Uhr stattfindet, gibt es bereits Neuheiten. Ex-Bürgermeister Walter Höllwarth legte seine Funktionen im Gemeinderat nieder. Sein ehemaliger Stellvertreter, Rudolf Kößler, und Robert Baumann folgten ihm. Doch ohne Job bleibt der Ex-Dorfchef nicht. Seit der Generalversammlung der Spieljochbahn am vergangenen Freitag steht fest, dass Höllwarth vorerst Vollzeit-Geschäftsführer bleibt - und so weiterhin am Geschehen mitmischt. "Wichtig für den Gemeinderat ist, dass sein Vertrag im Fall kündbar ist", verdeutlicht Mainusch.

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