Der Name eines Hundes, der der arabischen Abkürzung Daesh für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat ähnelt, hat bei einer kalifornischen Bank die Alarmglocken schrillen lassen. Als Bruce Francis, in San Francisco lebender Halter eines Pitbull-Mischlings namens "Dash", eine Online-Überweisung an seinen Hundesitter tätigen wollte und als Verwendungszweck einfach den Namen des Tieres notierte, witterten Mitarbeiter der Bank Terrorgefahr.
Die Bank habe die Buchung Anfang des Monats sofort gestoppt und das US-Finanzministerium informiert. Dieses fragte daraufhin bei Francis an - er solle erklären, was mit dem der IS-Miliz ähnelnden Namen gemeint sei.
"Na super, habe ich mir gedacht, sie stoppen den dümmsten Terroristen der Welt", sagte Francis dem örtlichen Fernsehsender KTVU. Als der an Multipler Sklerose erkrankte Mann den Behörden dann erklärte, dass er keinesfalls den IS finanzieren, sondern nur seinem Hundesitter Geld überweisen wollte, konnte die Buchung ganz normal stattfinden.
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