Im Februar 1952 birst vor der Küste Neuenglands ein Tanker. Die SS Pendleton wird von Kraft eines Wintersturmes förmlich zermalmt. Einige Männer überleben an den Bug gekrallt. Der schwere Seegang lähmt die Küstenwache. Nur Steuermann Webber (Chris Pine) wagt das Unmögliche und hält mit einer kleinen Barke auf das Schiffswrack zu.
Regisseur Craig Gillespie schippert auf den Spuren einer legendären Seenotrettung, verquickt das seefahrerische Husarenstück mit Versagensängsten und Traumata und vertäut seine Verfilmung zwischen altmodischen Tugenden wie Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit.
Toll Casey Affleck als Maschinist, der in den krepierenden Schiffsrumpf hineinhorcht wie in einen organischen Körper. Gutes ehrliches Seemannsgarn, visuell brillant in 3-D umgesetzt, das nicht nur einmal an Schwimmwesten denken lässt.
Kinostart: 31. März 2016
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.