"Krone"-Ombudsfrau

Wienerin fühlte sich in Bus “wie im wilden Westen”

Ombudsfrau
04.04.2016 06:00

Beim Lenker eines von einem Privatunternehmen betriebenen Linienbusses erkundigte sich eine Wienerin, ob dieser in einer bestimmten Gasse stehen bleibe. Als die Leserin nach der Antwort des Busfahrers noch einmal nachfragte, reagierte dieser ziemlich aufbrausend…

Mitte März wollte Claudia T. aus Wien mit der Buslinie 77A zur Krankenanstalt Rudolfstiftung in der Juchgasse fahren. Beim Einsteigen fragte die Leserin den Fahrer, ob er auch in der Juchgasse hält. "Er sah kurz nach und verneinte. Ich fragte nochmals, ob er nicht zur Rudolfstiftung fahre. Daraufhin brüllte er mich an, dass ich gleich sagen solle, wo ich hin will. Er sei ja kein Taxi", war die Leserin perplex.

Als Frau T. schließlich beim Spital ankam, stieg sie aus und fotografierte mit dem Handy das Kennzeichen des Busses, um sich später zu beschweren. "Der Fahrer ist mir nach, versperrte mir den Weg und schrie mich wieder an. Ich kam mir vor wie im wilden Westen", so Frau T. weiter.

Das Busunternehmen Dr. Richard, von dem die Buslinie betreut wird, bedauerte auf Anfrage der Ombudsfrau den Vorfall außerordentlich. Der Fahrer erhält eine Nachschulung.

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