Er kam, sah - und hat Wolfsberg im Sturm erobert! In den bisherigen 13 Spielen seiner Amtszeit führte Heimo Pfeifenberger WAC raus aus dem Keller, auf den sensationellen zweiten Platz der "Pfeifi-Tabelle". Nun wartet Emotion pur: Gegen seinen Ex-Klub Rapid kann er die Meisterschaft für "seine" Salzburger entscheiden. Die Highlights des Rapid-Remis gegen Leader Red Bull Salzburg sehen Sie oben im Video.
Mehr Brisanz kann’s für Heimo Pfeifenberger (49) vorm Duell der Wolfsberger mit Rapid nicht geben. Auf der einen Seite der Rekordmeister. Zwischen 1988 und 1992 erzielte der Lungauer in seinen frühen Zwanzigern in 117 Liga-Spielen 42 Tore für Grün-Weiß, stand zweimal im Cup-Finale.
Salzburgs Jahrhundertspieler
Auf der anderen Seite - seine Salzburg-Vergangenheit. Wo er die absolute Ikone der "alten" Salzburger Austria war, wo sie ihn zum Salzburger "Jahrhundertspieler" wählten - und wo er - nach seiner aktiven Zeit - von 2005 bis 2007 Nachwuchschef der "Bullen" war. Die er nun - mit einem WAC-Sieg am Samstag - zu 99 Prozent zum Meister machen kann - indem er gleichzeitig Rapids Titeltraum zerstört
Glühender Rapid-Fan
Also, Heimo, wem gehören nun deine Sympathien? "Ich hab nie ein Hehl draus gemacht, dass ich schon als Bub glühender Rapid-Fan war, es mein großer Traum war, einmal für diesen Klub spielen zu dürfen. Und Salzburg ist nun mal der Verein meines Bundeslandes, der Klub, bei dem ich natürlich auch einmal Trainer sein will. Aber Sympathien im Titelkampf - die gibt’s nicht! Ich bin überzeugt, es wird der Meister werden, der es am meisten verdient!"
Was Heimo aber auch weiß: "Rapid hätte Sonntag das direkte Duell gewinnen müssen - jetzt ist’s schon schwer genug für sie. Du hinkst vier Punkte hinten nach, weißt, du darfst dir nichts mehr erlauben."
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