Österreicher-Sonntag in England: Den Anfang macht Christian Fuchs am Nachmittag mit Sensationsleader Leicester beim Drittletzten Sunderland in der Hafenstadt, zweieinhalb Stunden später folgen Kevin Wimmer und Marko Arnautovic: Fuchs-Verfolger Wimmer mit Tottenham gegen Manchester United, Arnautovic mit Stoke in Liverpool.
Fuchs trifft in Sunderland auf bekannte Gesichter: Mit Jan Kirchhoff spielte er bei Mainz, die Schweden Larsson und Toivonen kennt er aus der EURO-Qualifikation. "In dieser Liga kann selbst der Absteiger den Meister schlagen", warnte Fuchs. Ein Sieg wäre Leicesters fixe Rückkehr in den Europacup: Das letzte Match gab es im Hütteldorfer Hanappi-Stadion am 28. September 2000: Dorthin wich Roter Stern Belgrad auf Vermittlung des damaligen Rapid-Topstars Dejan Savicevic nach den NATO-Angriffen auf Belgrad aus. Leicester schied mit 1:3 aus.
Arnautovic will Rechnung begleichen
Arnautovic hat in Liverpool noch eine Rechnung vom 26. Jänner offen: Stoke lag im Ligacup-Semifinale nach regulärer Spielzeit durch ein Arnautovic-Tor 1:0 vorne, gesamt 1:1. Von der Bank sah Arnautovic das K. o. im Elferschießen: "Sind wir heute wieder nach 90 Minuten vorne, bin ich glücklich." Dann hätte Arnautovic fünf Punkte mehr als Trainerguru Jürgen Klopp.
Wimmer: "Wichtig, vor Arsenal zu bleiben"
Wimmer überreichte Freitag seinem südkoreanischen Mitspieler Heung-min Son den Pokal zur Wahl als Asiens Spieler des Jahres. Große Hoffnungen, Fuchs noch im Titelrennen abzufangen, hat Wimmer keine mehr: "Macht Leicester so weiter, hat er den Titel auch völlig verdient. Für uns wäre es sehr wichtig, vor Arsenal Zweiter zu bleiben."
Video: Fuchs legt sich mit Teamkollege Vardy an
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