Österreichs neuer Tennis-Star Dominic Thiem greift wieder ins Geschehen ein! Heute trifft er beim Masters-1000 in Monte Carlo auf den Deutschen Jan-Lennard Struff, gegen den er eine 0:1-Bilanz hat. Aber mittlerweile ist Thiem zum Weltklasse-Spieler aufgestiegen. Was Dominic so stark macht, ist neben seiner genialen Technik, auch die Physis. Und die wird mittels Vital Monitor jeden Tag akribisch gemessen.
Schon als Teenager trainierte Dominic Thiem bis zu acht Stunden täglich, mittlerweile zählt der 22-Jährige, der beim Millionen-Turnier in Monte Carlo zum Auftakt auf Jan-Lennard Struff trifft, zu den Top 15 der Tenniswelt. "Er gehört zu den Spielern mit den schnellsten Schlägen", lobt der dreifache Wimbledon-Champion Boris Becker, der als Coach den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic betreut, "seine Technik ist fabelhaft."
Mittlerweile hat Thiem auch körperlich Weltklasse-Format. Mitverantwortlich dafür ist Hans Holdhaus junior. Seit 15 Monaten kümmert sich der Sportwissenschafter um ihn.
Tägliche Messungen der Vital-Werte
Mit einem Brustgurt (Vital Monitor) führt Thiem täglich Messungen durch, per Handy-App kommen alle Daten zu Holdhaus. "Egal, wo auf der Welt er spielt", sagt der Leistungsdiagnostiker, "von seinem Team wird er wie auf einer Intensivstation überwacht." Das Gerät misst die Unterschiedlichkeit der Herzschläge, "darauf wird das Training abgestimmt. Und man kann auch Krankheiten vorausahnen, eine optimale Balance zwischen Belastung und Entlastung schaffen."
Thiem schwärmt von den Messungen: "Das hilft mir, bei Turnieren am Morgen frisch zu sein, einen optimalen Regenerationsplan zu haben." Auch in Monte Carlo. "Ich überlasse nichts dem Zufall. Sonst hab ich keine Chance, dass mein Aufstieg weitergeht."
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