Vor sechs Jahren ist die damals 13-jährige Albanerin Artiola an Leukämie erkrankt. Die Ärzte gaben ihr nur noch wenige Tage zu leben. Der Kärntner Unternehmer Robert Rogner brachte sie nach Kärnten - wo sie im Kinderspital geheilt werden konnte. Jetzt besuchte sie ihre Lebensretter: "Ich kann nicht aufhören, Danke zu sagen!"
2010 erhielt Artiola in Tirana die Diagnose "Lymphatische Leukämie". Die Ärzte gaben ihr nur noch 19 Tage zu leben. Robert Rogner erfuhr vom tragischen Schicksal des Mädchens - die Mutter war Mitarbeiterin in Rogners Hotel in Tirana. Der Unternehmer holte das Mädchen nach Klagenfurt und finanzierte die Therapie im Elki - der Eltern-Kinder-Abteilung des Krankenhauses.
Artiolas sehnlichster Wunsch, wieder gesund zu werden, erfüllte sich einige Monate später - im März 2011 konnte das Team rund um Primarius Wilhelm Kaulfersch die kleine Patientin gesund entlassen! "Artiola hat sich regelmäßig bei uns gemeldet. Zuletzt habe ich eine Weihnachtskarte von ihr erhalten, in der sie sich nochmal bei uns bedankt hat", so Kaulfersch.
"Ich will auch kranken Menschen helfen"
Und jetzt hat die mittlerweile 19-Jährige wieder ihre Lebensretter besucht. Sie studiert Medizin: "Ich will ja auch kranken Menschen helfen, so wie mir geholfen wurde", sagt sie. Unterstützt wird sie vom pensionierten Villacher Mediziner Bernd Mirtl und weiteren Sponsoren. Im Mai, freut sich Artiola schon, kommt sie wieder nach Kärnten.
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