"Krone"-Interview

RAF Camora: “Habe zu Österreich eine Hassliebe”

Musik
14.04.2016 16:51

RAF Camora alias RAF 3.0 hat in Österreich bereits einen Amadeus gewonnen, ist außerhalb der Rap-Kreise aber dennoch unbekannt. In Deutschland ist er gebürtige Schweizer, der seine Kindheit in Wien verbrachte, eine große Nummer, die ECHOs einheimst, die Hallen füllt und unzählige Platten verkauft. Im ausführlichen Interview sprachen wir nicht nur über sein neues Album "Ghøst", auf dem er Hip Hop und Dancehall endgültig unter einen Hut bringt, sondern auch über seine distanzierte Haltung zu Österreich, warum er sich Sorgen um das friedvolle Miteinander in Wien macht und wieso er Money Boy lieber hat, als viele andere Berufskollegen.

(Bild: kmm)

"Krone": RAF Camora und RAF 3.0 sind für dein neues Album "Ghøst" nun wieder eine einzige Person geworden. Warum hast du deine beiden Künstlerpersönlichkeiten jetzt verbunden?
RAF Camora: Wenn man an zwei Fronten kämpft, muss man auf beiden genug Kraft haben, um etwas zu bewegen. Die Leute nahmen mich nicht so als einen Künstler wahr. Ich bin technisch auf jeden Fall auf dem Niveau anderer Rapper und hatte es einfach satt, meine Fähigkeiten aufzuteilen. RAF 3.0 war ein Projektname und jetzt nehme ich alles zurück. Mittlerweile kann ich mir trauen, einerseits einen Rap-Song mit Härte und andererseits einen melancholischen Pop-Song nebeneinander zu stellen. Rap hat sich verändert. Früher war es für einen straßenaffinen Rapper unmöglich ein Lied zu machen, wo er auch singt. Aber Leute wie Kanye West haben das aufgeweicht. Die Hörer sind nicht mehr so krasse Musik-Nazis und wurden offener.

"Krone": Kann man deine beiden Alter Egos mit Marteria und Marsimoto vergleichen?
Camora: Nicht direkt, denn die haben die beiden Persönlichkeiten viel besser getrennt. Marsimoto hat seine gepitchte Stimme und rappt übers Kiffen und Marteria macht halt seine Pop-Songs. Auch optisch sind sie unterschiedliche Charaktere. Bei mir war das nur am Anfang klarer. Camora war halt Street und hart, aber irgendwann konnte man Camora und 3.0 schon vermischen.

"Krone": Der Rap war ja immer ein Genre, das sehr viel Selbstvertrauen und Selbstsicherheit propagierte. Warum fehlte es eben gerade hier daran? Weshalb hat sich lange keiner über Stilgrenzen hinweggetraut?
Camora: Das war wegen der Authentizität. Hip Hop war früher - ähnlich wie der Metal - eine Spartenmusik. Metallica hat das Genre mit "Nothing Else Matters" geöffnet, davor musste der Thrash Metal ausnahmslos ballern. Im Hip Hop passierte das ähnlich, nur eben später. Jetzt kann man auch mal einen Song machen, in dem das Leben nicht scheiße und die Cops nicht Bastarde sind und man verliert nicht an Authentizität.

"Krone": Wie war das bei dir selber über die Jahre? Warst du auch mal engstirniger oder doch immer sehr aufgeschlossen?
Camora: Ich war immer sehr offen und hatte viele Diskussionen mit Rap-Kollegen, die engstirniger waren. Ich wollte nur nicht das Bild von RAF Camora mit einer Dancehall-Platte kaputtmachen. Die Fans waren dann aber viel offener als ich dachte und ich finde es cool, dass ich jetzt alles vermischen konnte. Nur in Österreich kennt man mich - auch durch den Amadeus-Award - eher als RAF 3.0. Österreich ist ein kleines Land und wenn irgendwas hier in den "drei vorhandenen Medien" gehypt wird, kriegt es jeder mit. Du kannst eigentlich innerhalb von drei Tagen in jedermanns Munde sein. In Deutschland ist das total anders - bist du auf RTL, heißt das gar nichts, weil du auch ZDF oder PRO 7 brauchst.

"Krone": Zum ORF hattest du früher ein eher zwiespältiges Verhältnis.
Camora: Mit Österreich im Allgemeinen verbindet mich eine ziemliche Hassliebe, wobei ich hier das Wort "Hass" noch ein bisschen stärker betonen muss. Ich weiß, dass es ein Teil von mir ist, aber ich verspüre Hass und auch Selbsthass. Österreich ist ein kleines Land mit einem kleinen Gremium, das quasi alles entscheiden kann. Ich erinnere mich da etwa zurück an die Sache mit Tamee Harrison, wo das Management 250 Platten kaufte, damit sie Top-10 geht und in die "Seitenblicke" kommt. Das ist furchtbar. In Deutschland geht das kaum, weil du einfach zu viel Kohle dafür brauchen würdest. Es gibt dort weniger gemachte Acts als in Österreich. Mit 17 war ich hier bei der EMI unter Vertrag und sah, dass sich die Österreicher selbst als Musiker nicht ernst nehmen. Ich bin gerade sehr froh, dass es Bands wie Wanda und Bilderbuch gibt, die den neuen Austropop mit viel Selbstvertrauen repräsentieren. Aber bis auf diese nimmt man Musik hier kaum ernst, man stellt sich immer unter die Deutschen, das hat mich immer schon gestört.

"Krone": Was auch ein Grund war, warum österreichische Rapper wie du oder Chakuza ihren Erfolgsweg via Deutschland starteten.
Camora: 2014 waren wir beide ECHO-nominiert, als beste internationale Acts und das hat hier in Österreich keinen interessiert. (lacht) Eigentlich sollte das schon eine kleine Schlagzeile wert sein. Chakuza war davon so enttäuscht, dass er in der ersten Emotion sagte, er würde nie wieder nach Österreich fahren.

"Krone": Solche Aussagen sind doch immer mit Vorsicht zu tätigen, denn man kann ja gut gegen Industrie und Medien wettern, aber bei den eigenen Fans hier sollte man doch aufpassen…
Camora: Natürlich, das war ja auch nur in der ersten Emotion so bei ihm, da war anfangs einfach viel Wut. Ich dachte auch, dass ich nur noch Konzerte in meinem Park im 15. Bezirk mache. Aber die Genehmigungen dafür zu kriegen ist in Österreich nicht so einfach - in Berlin würdest du dich mit drei Autos und einer Soundanlage an eine Ecke stellen, loslegen und irgendwann bittet dich die Polizei zu gehen.

"Krone": Den Amadeus-Award hast du als RAF 3.0 auch gewonnen - ist er dir völlig egal?
Camora: Ich habe mich sehr gefreut für meine Familie. Die kucken keine deutschen Sender und sehen keine Facebook-Einträge und für sie ist ein Erfolg in Österreich wichtiger als in Deutschland. Es ist die offizielle Bestätigung, dass ich wer bin. (lacht) Der Amadeus ist aber ein Voting-Award und man weiß, dass manchmal Dinge entschieden werden, die nicht nachvollziehbar sind. In Deutschland geht es um Verkaufszahlen und das zieht auch ein nachvollziehbares Ergebnis nach sich.

"Krone": Du hast schon öfters betont, dass du bis auf deinen 15. Bezirk in Wien eigentlich nichts vermisst.
Camora: Wien ist ansonsten ja wie ein Museum, aber wenn Freunde von mir aus Deutschland in den 15. fahren, glauben sie, sie wären in Tschechien vor 30 Jahren. Ich bin hier aber aufgewachsen, die Öffis fuhren früher noch nicht durch ganz Wien und ich hatte hier alle meine Freunde. Hier ist auch die Sprache, der Slang anders - quasi eine Parallelgesellschaft, die ich wirklich vermisse. Ich vermisse meine Jugos - die Bosnier, Serben und Kroaten. Ich suchte in Berlin nach Balkanpartys, aber die gibt es dort fast nicht. Dort gibt es viele Araber und Türken, die ihre Parallelgesellschaften haben. Aber das Wiener-Jugo-Balkan-Ding ist einfach meine Heimat. (lacht)

"Krone": Du bist als Mensch mit französischen, italienischen und österreichischen Wurzeln das Paradebeispiel für das Multikulturelle. Mit wie viel Sorge beobachtest du, wie sich die Lage in Europa entwickelt?
Camora: Ich finde es vor allem in Österreich und speziell in Wien schlimm. Österreich war immer ein Vielvölkerstaat und sie waren es immer gewohnt, untereinander zu leben. Der nächste Nachbar war halt der größte Trottel, aber das war eine Art von Nationalstolz, der noch okay ist. Wenn aber Völker kommen, die genauso sind, entstehen Reibungen. Früher gab es immer völkerübergreifende Neckerei, aber keinen Hass. Jetzt ist die Lage aber leider ernst und Rassismus ist wirklich ein Thema geworden. Ich spüre das, wenn ich durch Wien gehe. Österreicher fühlen sich nicht mehr Zuhause und die Ausländer sind oft hier aufgewachsen und fühlen sich trotzdem nicht integriert. Zudem sprechen die Ausländer in Deutschland viel besser Deutsch - die Integration funktioniert dort einfach viel besser.

"Krone": Und diese Situation entfremdet dich dann noch stärker von deiner alten Heimat.
Camora: Na klar. Ich sehe meine Freunde, die Jugos sind, und mir eben sagen, dass es hier einfach heftig wird. Auch untereinander, es kriselt und die Luft brennt.

"Krone": Dein Album "Ghøst" spricht man ja, geht man nach den Skandinaviern, mit "ö" in der Mitte aus. Ist das so richtig?
Camora: (lacht) Nein, die Aussprache ist schon "Ghost" - ganz normal. Das hat Stylegründe und ich habe eine Klamottenmarke, die "Cørbo" heißt. Wir haben den Albumtitel also angepasst, es soll die Marke RAF Camora wiederspiegeln.

"Krone": Die Platte selbst ist sehr persönlich gehalten, wie würdest du sie kurz zusammenfassen?
Camora: Sie ist sehr modern und eine Verschmelzung von 2016-Hip-Hop und Dancehall der modernen Art. Gemischt wird das mit meinen Einflüssen, die aus dem französischen Chanson kommen, aber die Musik ist total aktuell gehalten - ich habe versucht, die derzeitigen Strömungen zu erwischen.

"Krone": Ich finde es sehr interessant, dass du ursprünglich mal mit Black Metal angefangen hast, ein weiteres extremes Musikfeld aus einer anderen Welt. Wie bist du von dort zu Hip Hop und Rap gekommen?
Camora: Black Metal ist ja die Musik für Ritzer und so einer war ich mit 11, 12 selbst. Ich war wohl kindesdepressiv, ich habe einfach die selbstzerstörerischste Musik gesucht. Burzum etwa, der mir aber immer zu rechts war. Oder eben Mayhem, eine Band, wo sich der Sänger selbst erschoss und der Gitarrist ein Foto von der Leiche machte und es dann als Albumcover verwendete. Das waren natürlich die extremsten Teufel der Welt und mich hat schon immer das Düstere und Dunkle angesprochen. Marilyn Manson etwa hat teilweise Pop-Balladen, aber das Visuelle ist dann so düster, dass es mir wieder gefällt. Ich mag dieses Wechselspiel und habe dadurch auch Grunge und so Zeugs gehört. Zum Hip Hop kam ich dann eher zufällig, denn ich habe mir eine Platte von Cypress Hill gekauft, wo Totenköpfe zu sehen waren und ich anfangs dachte, das wäre eine Metalplatte. Ich fand dann die Mischung aus aggressiven Raps und Klaviersamples genial, außerdem haben sie gekifft und ich auch. Dann führte eines zum anderen.

"Krone": Dein Berliner Stadtkollege Romano hat erst unlängst bewiesen, dass man Rap und die Vorliebe für Black Metal durchaus kreuzen kann.
Camora: Für mich ist Romano das Industrieprodukt schlechthin. Er selbst ist wahrscheinlich der coolste Typ, so wie MC Fitti, das kann ich mir gut vorstellen, aber seine Musik ist Wahnsinn. Ich wusste nicht, ob ich kotzen oder weinen soll. Auch wenn er ein Berliner aus Köpenick ist, aber Romano macht Musik, die klassische Berliner plötzlich so cool und hip finden und Leute von außerhalb denken dann, das wäre eben Berlin. Die Leute wollen sich dann mit der Szene identifizieren, obwohl das nichts damit zu tun hat. Solche Leute sollen sich am besten ganz weit weg bewegen vom Rap, das sollte alles gar nicht stattfinden hier. Aber wie gesagt - er selbst ist sicher sehr okay.

"Krone": Wenn wir schon bei schillernden Typen sind - in Österreich ist seit geraumer Zeit auch ein anderer aus dem 15. Bezirk in aller Munde: Money Boy.
Camora: Für mich kommt der Typ eigentlich aus dem 21., ich habe den bei uns nie gesehen. Money Boy - ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass ich den gar nicht übel finde. Anfangs hatte ich einen ziemlichen Hass auf ihn, aber nicht wegen ihm selbst, sondern weil ich dachte, ich hätte es endlich geschafft, dass man Hip Hop ernst nimmt und dann kommt so ein Trottel und bestätigt die Leute damit, das Hip Hopper Trotteln sind. Es ist halt Comedy, aber die Leute checken das oft nicht und nehmen in ernst. Hätte ich das, was ich jetzt sage, vor ein paar Jahren gesagt, hätte ich mich wohl selbst erschossen, aber rein musikalisch sind Money Boy und sein Camp viel zeitgemäßer als fast alles andere, was ich in Österreich und Deutschland gehört habe. Es ist zwar Grütze, aber es hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Money Boy ist aber ein Basketballer aus dem 21. Bezirk - der 15. ist mein Revier.

"Krone": Money Boy hat wahnsinnig viele junge Fans, die ihm aus der Hand fressen und viele stören sich daran, dass er falsche Botschaften aussendet. Wie sieht es da bei dir aus? Passt du auf, welches Image und welche Empfehlungen du nach außen trägst?
Camora: Nicht wirklich, denn ich bin nicht so. Wäre ich der ärgste Junkie, könnte ich auch kein drogenfreies Leben propagieren, weil das heuchlerisch wäre. Ich versuche den Leuten einfach meinen Lifestyle zu erklären. Ich bin jemand, der japanische Literatur liest. Ich lese Hagakure oder "Die fünf Ringe" von Musashi - das sind die Dinge, in denen ich mich geistig wiederfinde. Ich interessiere mich auch sehr für Selbstfindung und Sport, praktiziere das Thaiboxen. Ich rauche und könnte niemals sagen, dass man nicht rauchen darf. Ich habe auch sehr lange gekifft, was ich aber mittlerweile nicht mache, weil ich sonst meine ganze Musik nicht mehr so hinkriegen würde. Wenn ich in einen Club gehe, trinke ich auch. Ich bin aber keine Koksnase, die sich zuballert mit dem weißen Zeug. Früher habe ich außer Heroin alle Drogen genommen, die man nehmen kann - ich weiß sehr gut, welche Auswirkungen das hat.

Vielleicht bin ich auch schon durch Phasen gegangen, die Money Boy erst jetzt kennt. Ich kann jetzt sagen, dass dir die Welt einfach viel mehr bietet, als auf Partys stundenlange Ecstasy-Gespräche zu führen. Sei dein eigener Superheld, das ist meine Botschaft. Nicht jeder ist sportlich, musikalisch oder kann gut zeichnen, aber absolut jeder ist in irgendetwas gut. Und das sollte man solange ausbauen, bis man selbst zum Superheld wird. Wenn du mal so weit bist, dann sind die ganzen Koksnasen in den Clubs einfach nur Opfer für dich. Die finden sich cool, werden es aber nie zu etwas bringen. Du siehst doch auch Batman in den Comics nie verkokst am Tisch sitzen.

"Krone": Kannst du den Erfolg deiner Gegenwart durch deine Zeit auf der Straße besser verarbeiten? Bist du geerdeter durch die Erlebnisse aus deiner Vergangenheit?
Camora: Der einzige Grund, warum ich Erfolg gut verarbeiten kann ist, da er sehr spät zu mir kam. Ich war lange dabei und mein Weg war nie mit einem großen Hype belegt. Ich bin langsam besser geworden und ich danke Gott dafür, dass es so war. Wäre ich mit 22 so erfolgreich gewesen wie jetzt, wäre ich wie Money Boy geendet. Ich hätte nur irgendwelche Weiber klargemacht und mich vollkommen verloren. Natürlich habe ich diese Phase auch durchgemacht, aber ich wäre niemals stabil genug gewesen. Heute verliere ich den Kopf auch bei Erfolg nicht. Was einen Künstler wirklich ausmacht, ist nicht zu steigen, sondern einmal ordentlich auf die Schnauze zu fallen und danach wieder zu steigen. Erst dann bist du jemand. Ich nehme etwa Fler nicht ernst, weil er für mich in Interviews oft reines Entertainment bietet, aber ich habe tiefen Respekt vor ihm, weil er es einfach geschafft hat, mehrmals zu fallen und wiederzukommen. Das war auch bei Bushido so.

"Krone": Als Liebhaber von Pop und melodischen Songs und Songstrukturen - könntest du dir vorstellen, in geraumer Zeit mal ein reines Popalbum zu machen? Den Rap dafür temporär zur Seite zu stellen?
Camora: Mein letztes Album "Hoch 2" hätte ja eigentlich mein Popalbum sein sollen. Ich merke einfach, dass ich mein Herz nur für ein paar Songs so weit öffnen kann. Für 16 Songs auf einem Album habe ich da wohl zu wenig Dampf dafür. Das "Black"-Album von Metallica ist für mich persönlich das beste der Menschheitsgeschichte. Hier gibt es die krassesten Brecher, denn "Nothing Else Matters" ist für mich immer noch das beste Lied der Geschichte. Hätten Metallica aber 15 ähnliche Songs geschrieben, hätte diese Platte niemals den Effekt gehabt, den sie eben hatte. Warten wir ab.

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