Experte warnt:

“Muslime werden sich nicht anpassen!”

Ausland
15.04.2016 17:06

Kein Tag ohne neue Zusagen diverser Politiker für "noch mehr Integrationsmaßnahmen" für muslimische Asylwerber und Asylberechtigte in Europa. "Die Schwierigkeiten dieser Einwanderung wurden völlig falsch eingeschätzt", stellt jetzt der britische Menschenrechts- und Gleichberechtigungsexperte Trevor Phillips klar. Er formuliert provokant: "Muslime werden sich nicht anpassen!" Dieses Statement untermauert der Brite mit einer aktuellen Umfrage.

"Die Anhänger des Islam bilden im Westen nun Nationen unter Nationen", warnt Phillips, der ehemalige Leiter der britischen Kommission für Gleichstellung und Menschenrechte (EHRC), bei der Präsentation einer umfassenden Studie für den britischen TV-Sender Channel 4. Die Umfrage "What British Muslims Really Think" zeige, dass er bezüglich der Einwanderung von Muslimen "fast alles falsch eingeschätzt" habe, so der 62-Jährige.

Menschenrechts- und Gleichberechtigungsexperte Trevor Phillips (Bild: Heinrich Böll Stiftung (CC-BY-SA Stephan Röhl))
Menschenrechts- und Gleichberechtigungsexperte Trevor Phillips

Und hier einige Ergebnisse der Studie, die Channel 4 am kommenden Mittwoch veröffentlichen wird:

  • 23 Prozent der in Europa lebenden Muslime unterstützen eher die Einführung der Scharia als die Gesetze, die das Parlament beschließt.
  • 52 Prozent der Muslime sind dafür, dass Homosexualität nicht legal sein sollte.
  • 31 Prozent halten es für korrekt, dass der Mann das Recht hat, mehr als eine Ehefrau zu haben.
  • Und 39 Prozent der weiblichen und männlichen Muslime meinen, dass eine Frau ihrem Mann immer zu gehorchen habe.

Mit recht klaren Worten bestätigt die in Deutschland aufgewachsene bosnische Autorin Safeta Obhodjas in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" die Analyse des britischen Menschenrechtsexperten: "Ich habe Angst, weil ich weiß, wie das bisher in der Vergangenheit gelaufen ist - es gibt viele dumme Imame und viel Hass gegen Deutsche."

Das Problem sei vor allem der Koran, meint die gebürtige Bosnierin: "Der Koran bietet eine Menge Anlass zu Missverständnissen. Vor allem deshalb, weil er vermittelt, dass eine Frau nur Besitz oder Ware ist." Und jetzt kämen eben viele nach Europa, die nur diese einseitige Koranauslegung kennen würden: "Für Flüchtlinge aus islamischen Ländern ist schon ein Lächeln oder ein freundliches Gesicht eine Einladung."

"Mehr Ghettos"-Kritik an Multikulti-Aktivisten
Und die Autorin meint, dass die Integrationsversuche scheitern könnten: "Die Muslime werden unter sich bleiben wollen. Die vorhandenen Ghettos werden größer und es werden neue entstehen." Und Safeta Obhodjas kritisiert auch die "Welcome Refugee"-Bewegung: "Die Multikulti-Leute wollen nur die netten Seiten der Migration zeigen."

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