Bei der von der "Krone" präsentierten Carmen-Nebel-Show - unter anderem mit Andy Borg, Ella Endlich, Tony Christie - in der Arena Linz traf die "Krone" Hitparadenstürmerin Beatrice Egli (27) zum Talk über ihr brandneues Album, Kurven, DSDS-Sieg 2013, die Liebe und "Mr. Right".
Verraten Sie uns ein paar Eigenheiten Ihrer Kollegen der Carmen-Nebel-Tour?
Andy Borg ist der Spaßvogel in unserer Truppe, mit ihm passiert jeden Abend etwas Lustiges. Er sorgt für beste Laune.
Eben ist mit "Kick im Augenblick" bereits Ihr viertes Album erschienen. Wo holen Sie sich Ihren Kick?
Vor allem durch die Musik, deshalb heißt auch das neue Album so. Dafür habe ich in den letzten eineinhalb Jahren viel Zeit investiert, spezifisch Lieder komponiert und gesucht, die mir den Kick geben.
Und da Sie viel beruflich unterwegs sind, werden Sie diesen auch oft brauchen.
Stimmt! Manchmal komme ich um vier Uhr in der Früh ins Bett und kurz danach läutet wieder der Wecker. Ich habe zwar immer gesagt, ich werde nie 16 Stunden am Tag arbeiten wie meine Mama, es ist dennoch so gekommen.
Dafür gelten Sie auch als erfolgreichste Siegerin der TV-Castingshow DSDS. Das Geheimnis des Erfolgs?
In erster Linie hatte ich Glück mit dem Publikum. Zu gewinnen ist eine Sache - die wahre Kunst ist, dass es weiter geht. Zuerst dachte ich, nach einem Jahr arbeite ich wieder hinter der Theke. War zum Glück nicht so - und es ist nach wie vor sehr aufregend.
Nummer-1-Alben, goldene Schallplatten, Musikpreise zudem auch noch dauerhaft im Rampenlicht: Bestand bei dem Hype um Ihre Person nie die Gefahr, dass der Ruhm zu Kopf steigt?
Das Schöne ist ja, dass mein Umfeld und Freunde gleich geblieben sind. Wenn ich nach Hause komme, bin ich noch immer dieselbe Tochter, Schwester, Enkelin und decke den Tisch vorm Essen.
Wohnen Sie noch zu Hause bei Mama und Papa?
Nicht mehr im Elternhaus. Ich denke, mit 27 Jahren wurde es Zeit für eine eigene Wohnung.
Nun endlich erwachsen?
Ich glaube, das werde ich niemals richtig. Wobei ich es wichtig finde, das Kind in einem zu bewahren.
Vor allem bei Musikerinnen werden Outfits, Aussehen und Figur genau unter die Lupe genommen. Nervig oder Teil des Geschäfts?
Ich befasse mich gerne mit Mode und stehe zu meinen Kurven. Und ich finde es schön, dass ich für viele in puncto Figur Vorbild sein kann. Außerdem denke ich, es ist jeder gut so wie er ist und jeder soll sein, wie er möchte. Es ist angenehm, in einer Gesellschaft zu leben, in der wir individuell sein dürfen.
Das Wort Liebe spielt in Ihren Songs eine große Rolle. Doch wie schaut es denn privat mit der Liebe aus?
Ich bin ein glücklicher Frühlings-Single! Liebe ist etwas Wunderbares, aber sie lässt sich nicht planen. Deshalb genieße ich es, derzeit allein zu sein. Der Richtige wird kommen.
Okay, und wie sollte "Mr. Right" für Sie aussehen?
Den gibt es ja nicht. Ich liebe Ecken und Kanten und dass in einer Partnerschaft diskutiert werden kann - im Sinne von sich auch aneinander reiben.
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