Das neue Stadio Friuli entpuppt sich als echtes Schmuckkästchen! Aber auch ein Trip in die Altstadt lohnt sich.
Bellissimo - wunderschön! Jetzt hat auch Udine sein Fußball-Schmuckkästchen. Für das neue Stadio Friuli benötigte man eine Bauzeit von zwei Jahren. Alles wurde überdacht, es gibt keine Laufbahn mehr, die Fans sitzen direkt am Spielfeldrand. Während Klagenfurts EM-Arena stolze 100 Millionen Euro verschlungen hatte, kostete das Gegenstück in Udine nur 50.
Und es spielt alle Stückerln - wenn nicht sogar ein paar mehr. Es gibt im Gebäude ein riesiges Auditorium, in dem Lesungen und Vorträge abgehalten werden. Vor jedem Heimspiel des Fußballklubs Udinese wird ein Ehrengast eingeladen, der Rede und Antwort steht. Natürlich wurden auch ein exquisites Restaurant und ein VIP-Klub eingerichtet.
Für die Spieler ist auch alles vorhanden, was das Herz begehrt: Swimming Pool, Relaxing-Zone, Fitness-Raum und Billard-Zimmer. Sie brauchen das Stadion den ganzen Tag nicht zu verlassen. Das Fassungsvermögen ist mit 25.100 Fans auch nur unwesentlich geringer als in Klagenfurt, das 32.000 Zusehern Platz bietet.
Auch sonst wird bei unseren Nachbarn im Friaul viel geboten. In Udine kann man nicht nur shoppen und gut essen. Das wunderschöne historische Zentrum mit der Piazza della Liberta, dem Castello, dem Dom und der Piazza San Giacomo sind immer einen Abstecher wert. Auch kulturell gibt es viele Leckerbissen zu entdecken - vor allem Giovanni Battista Tiepolo, der berühmte venezianische Maler, hat die Hauptstadt der Provinz Udine extrem mitgeprägt.
Weitere Infos gibt's hier.
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