Grenzregionen
Reisewarnstufe für Marokko erhöht
Minenfelder, kämpferische Auseinandersetzungen, Terror-Einflüsse - auch wenn Marokko als politisch stabil gilt, gibt es Plätze im nordafrikanischen Wüstenstaat, die man besser meiden sollte. Das Außenministerium hat die Reisewarnstufe partiell nun auf 5 angehoben.
Eindringlich warnt das Ministerium besonders vor Reisen in die Sahara-Gebiete. Vor allem in den Grenzregionen zu Algerien und Mauretanien ist die Gefahr sehr groß, auf versteckte Minen zu treten. Noch riskanter ist es, sich abseits von offiziellen Straßen zu bewegen. Allgemein wird von Fahrten in und durch das völkerrechtlich umkämpfte Gebiet der Westsahara abgeraten.
Die offiziell ausgesprochene Sicherheitswarnstufe: 5 für all diese Gebiete. Für den restlichen Teil des Königreichs bleibt Stufe 2, wofür vor allem der Terror-Einfluss durch den IS verantwortlich ist.
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