Da wird sich der FC Valencia aber ordentlich ärgern. 2003 hatte der spanische Topklub die große Möglichkeit, den damals 17-jährigen Cristiano Ronaldo um lächerliche fünf Millionen Euro zu verpflichten - doch der Wechsel kam nie zustande.
Unglaublich, aber wahr: Der FC Valencia verpasste es vor 13 Jahren das Riesentalent Cristiano Ronaldo zu engagieren. Wie der damalige Berater der Spanier, Pep Claramunt, der spanischen "As" berichtet, war Valencia sogar im Besitz eines Vorvertrags: "Kein Spieler hat uns je zuvor so beeindruckt." Der Vertrag sicherte den Spaniern ein Vorkaufsrecht auf Ronaldo zu. Die damalige Ablösesumme lag bei fünf Millionen Euro. Zum Vergleich: Ronaldos Marktwert liegt heute bei 110 (!) Millionen Euro.
Claramunt erklärt, dass der Transfer aufgrund des zu hohen Risikos nicht über die Bühne ging. Ronaldo war gerade mal 17 Jahre jung und hatte erst 20 Profi-Spiele für Sporting Lissabon in den Beinen. Der ehemalige Valencia-Berater bereut klarerweise die Entscheidung des Vereins: "Mir war klar, dass es ein Schnäppchen wäre, diesen Jungen für fünf Millionen Euro zu verpflichten. Schade, dass ich die nicht auf der Bank hatte. Ich hätte sie sofort investiert, um ihn nach Valencia zu holen", so Claramunt über den heutigen Real-Madrid-Superstar.
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