Jubelstürme bei Verena Scheitz! Nach einem spannenden Finale durfte sich die Moderatorin über den Titel "Dancing Star 2016" freuen. "Es ist ein Traum!" - und es sei einfach nur "saugeil", kommentierten Scheitz und ihr Tanzpartner Florian Gschaider ihren Siegeszug. Der zweite Platz ging an Thomas Morgenstern, guter Dritter wurde Georgij Makazaria.
Als strahlende Siegerin aus der zehnten Staffel von "Dancing Stars" ging Freitagabend Verena Scheitz mit ihrem Tanzpartner Florian Gschaider hervor. "Ich bedanke mich bei allen, die mich auf dem Weg hierhin begleitet haben", war die ORF-Lady nach ihrem Triumph überglücklich. "Es ist ein Traum!"
Ein Sieg, der sich bereits während der Show abzeichnete. In den ersten beiden Runden bekam die "heute leben"-Moderatorin mit zweimal 40 Punkten die höchste Punktezahl, die die Jury in der Jubiläumsstaffel vergeben hatte. Auch beim Showtanz setzten Scheitz und Gschaider mit einer Hommage an Udo Jürgens auf viel Tanz und wenig Show. Eine mutige Entscheidung, die die Zuschauer mit den meisten Anrufen würdigten.
Dennoch war Scheitz nach ihrem Sieg ein bisschen baff. "Den Morgenstern kann man eigentlich nicht schlagen, wir sind eine Skination." Umso größer war bei der ORF-Lady und ihrem Profi-Tanzpartner die Euphorie über den Sieg. "Es ist einfach die pure Freude und Dankbarkeit", so die Moderatorin. "Es ist einfach nur saugeil!", konnte auch Florian Gschaider seine Freude nach dem Triumph nicht zurückhalten.
Makazaria Dritter, Showtanz mit Scheitz und Morgenstern
Um zum krönenden Abschluss auch ihren Showtanz präsentieren zu können, musste am Freitagabend jedes Paar zunächst noch mit einem Salsa und dem jeweiligen Lieblingstanz aus der aktuellen Staffel auftreten. Danach gab's den ersten Zwischenstand, in dem Georgij Makazaria und Maria Santner zu würdigen - aber auch ein wenig enttäuschten - Drittplatzierten gekürt wurden. Rangierte der Russkaja-Sänger im Jury-Voting noch auf Platz zwei, wurde er von Thomas Morgenstern dank der fleißigen Anrufe der TV-Zuschauer im allerletzten Moment noch überholt.
In der Finalrunde zeigten die verbliebenen zwei Paare schließlich ihren Showtanz. Den Start machten auch hier wieder Verena Scheitz und Florian Gschaider. Zu einem Udo-Jürgens-Medley mit "Merci, Chérie", "Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient" und "Vielen Dank für die Blumen" warf Verena Scheitz einen ganz persönlichen Blick zurück auf "Dancing Stars". Entscheiden durften danach nur noch die Zuschauer, die Jury lobte dennoch die Darbietung der Moderatorin in höchsten Tönen. "Nur ein gutes Paar kann es sich leisten, einen Showtanz ohne Effekte zu zeigen", so Hannes Nedbal. Und Balazs Ekker würde die ORF-Lady und ihren Tanzpartner am liebsten als Sieger sehen.
Thomas Morgenstern "sprang" gemeinsam mit Roswitha Wieland in den Showtanz und wollte in Lederhose und Dirndl mit "So a schener Tag" (Fliegerlied) sowie "Tutti frutti" österreichische Hüttengaudi in den Ballroom bringen. "Die haben jetzt schon ein bisschen gefeiert und die Sau raus gelassen. Beim Thomas ist aber die Steigerung ein Wahnsinn", erläuterte Nicole Burns-Hansen. "Was mich am meisten beeindruckt hat: Wie auch immer die Jury gevotet hat, er hat seine gute Stimmung nicht verloren - und das hat ihn so weit gebracht", so Thomas Schäfer-Elmayer über den Ex-Skispringer.
Salsa und Lieblingstanz entschieden über Top zwei
Als erstes Paar den Ballroom entern durften am Freitagabend Verena Scheitz und Florian Gschaider. Zu "Bamboleo" legten die ORF-Moderatorin und der Profitänzer einen heißen Salsa aufs Parkett. Das Publikum tobte und auch die Jury war hellauf begeistert. "Du hast es richtig tanzen lassen. Du hast gestrahlt, das war super", streute Nicole Burns-Hansen dem ersten Finalpaar Rosen. Und sogar Jury-Grantler Balazs Ekker kam ins Schwärmen. "Du hast den Moment genießen können. Ich wünsche euch, dass ihr weiter kommt und euren Showtanz zeigen könnt." Mit unglaublichen 40 Jury-Punkten legte Scheitz schon in der ersten Runde die Latte hoch.
Auch nach der zweiten Runde von Verena Scheitz und Florian Gschaider sparte die Jury nicht mit Lob. "Tango auf höchstem Niveau. Ausdrucksstark", brachte es Hannes Nedbal nach dem Tango zu "Epoca" auf den Punkt. Und weiter: "Ein großes Danke an Florian, was du aus Verena gemacht hast." Auch diesmal gab's die Höchstwertung und erneut 40 Punkte von der Jury!
Mit "Corazon Espinado" zeigte Georgij Makazaria mit Maria Santner in der ersten Runde, dass auch ein Russe richtig viel Rhythmus im Blut hat. "Es hat sehr viel Kreativität drinnen gesteckt. Es war ein ganz besonders schöner Salsa", lobte Thomas Schäfer-Elmayer. Ob der Russkaja-Sänger am Montag seinen Geburtstag als amtierender "Dancing Star" feiern darf? Mit den ersten sehr guten 36 Punkten von der Jury wäre der Weg dorthin schon mal geebnet.
Gab's auch im Finale wieder einen "bombastischen" Cha-Cha-Cha zu "Forget You" von Georgij Makazaria und Maria Santner? Ja! "Ihr habt euch sogar noch gesteigert", so Nicole Burns-Hansen enthusiastisch. "Es ist genial, wie du dich bei diesem Tanz gibst. Danke", freute sich auch Balazs Ekker über den perfekt dargebrachten Lieblingstanz des Musikers. Kein Wunder, dass die Jury das mit 38 Punkten belohnte.
Thomas Morgenstern und Roswitha Wieland brachten mit dem Salsa zu "La Bamba" den Ballroom zum Kochen. "Die zehnte Staffel war die stärkste 'Dancing Stars'-Staffel und ihr habt es sogar ins Finale geschafft", war Balazs Ekker nach der feurigen Darbietung begeistert. "Ihr habt euch wirklich gesteigert, auch wenn ihr hie und da zu schnell dran wart - es war Lebensfreude pur." Mit 30 Punkten bildeten der Ex-Skispringer und seine Profitanzpartnerin nach der ersten Runde vorerst das Schlusslicht.
Mit einem Paso doble zu "Bring Me to Life" starteten Thomas Morgenstern und Roswitha Wieland in der zweiten Runde die Aufholjagd auf die anderen beiden Paare. "Der Paso doble ist ein Tanz, den man auch schön als Showtanz tanzen kann - und das ist auch gelungen! Es ist wirklich wert, dass Sie beide im Finale stehen", sparte Thomas Schäfer-Elmayer nicht mit Lob. "Ich gratuliere - auch dir Roswitha. Dein Einsatz hat sich geloht, Thomas ist zu Recht im Finale!", konnte da Hannes Nedbal nur zustimmen. Gute 32 Punkte!
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