In Benesirnitz im Bezirk Feldkirchen wurde Donnerstagnachmittag ein siebenjähriger Bursche von einer Schlange gebissen. Um welche Art von Schlange es sich handelt, ist noch unklar - Reptilien-Expertin Helga Happ vermutet eine giftige Kreuz- oder Hornotter. Das Kind ist inzwischen wieder außer Lebensgefahr.
Donnerstag, 16 Uhr: Der siebenjährige Bursche spielt gerade im Garten vor dem Haus seiner Eltern in Benesirnitz - dann wird er von einer Schlange gebissen! Die Mutter beschreibt die Wunde unter dem Daumen der rechten Hand als zwei weiße Einstiche: "Das weißt auf eine heimische Giftschlange hin. Wahrscheinlich eine Kreuz- oder Hornotter. Exoten schließe ich bei dem kalten Regenwetter eher aus", so Reptilien-Expertin Helga Happ, die zusätzlich zum Notarztteam von der Landesalarm- und Warnzentrale verständigt wurde.
Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde der Bursche mit dem Hubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Es besteht keine Lebensgefahr.
Laut Happ kommt es sehr selten zu Schlangenbissen - meist dann, wenn Menschen die Tiere anfassen. Im Falle eines Bisses heißt es ruhig bleiben und Hilfe anrufen: "Die Wunde darf keinesfalls gekühlt und auch nicht mit dem Mund berührt werden!"
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