Auch die Starpower von Patricia Arquette und dem für die zweite Staffel zurückgeholten Ted Danson konnte die "CSI"-Serie nicht retten: Nach 16 Jahren ist mit "CSI: Cyber" nun auch der letzte Ableger abgesetzt worden.
Es ist das Ende einer Ära: Im Jahr 2000 begann mit "CSI: Den Tätern auf der Spur", später in "CSI: Vegas" umbenannt, ein beispielloser Erfolg. 15 Staffeln mit 335 Folgen sowie ein Fernsehfilm wurden rund um die Mitarbeiter der Spurensicherung und ihre beruflichen wie persönlichen Herausforderungen produziert, bevor 2015 das Aus kam. Doch damit nicht genug: Auch die Ableger "CSI: Miami", von 2002 bis 2012, und "CSI: NY", von 2004 bis 2013, entwickelten sich zu Publikumsmagneten.
Im März 2015 startete trotz des deutlich gesunkenen Interesses der Fernsehzuschauer an den "CSI"-Serien der letzte Ableger, "CSI: Cyber". Die Hauptrollen waren prominent besetzt: Patricia Arquette hatte im TV zuvor mit "Medium - Nichts bleibt verborgen" sechs Jahre lang Erfolge gefeiert, James Van Der Beek war Fernsehfans noch als Hauptdarsteller von "Dawson's Creek" wohlbekannt und Peter MacNicol aus Serien wie "Ally McBeal" und "Numbers".
MacNicol stieg allerdings nach der ersten Staffel aus und wurde durch Ted Danson ersetzt. Danson hatte nach dem Abgang von Marg Helgenberger von der zwölften Staffel an eine der Hauptrollen in "CSI: Vegas" inne. Doch auch er konnte die Serie letztlich nicht mehr retten - die Einschaltquoten blieben hinter den Erwartungen des Senders CBS zurück, nun ist endgültig Schluss mit den einst so populären Tatortermittlern.
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