Drei Motorradfahrer - darunter eine Frau und ein Mann aus dem burgenländischen Bezirk Güssing - sind bei einem Verkehrsunfall in Ungarn schwer verletzt worden. Ein Auto war in einen Konvoi mit sieben österreichischen Motorradfahrern gerast.
Der Motorradausflug von sieben Freunden zu Pfingsten sollte ins ungarische Pecs führen, endete jedoch jäh in einer Kurve bei Nagykapornak. Ein Pkw raste über die doppelte Sperrlinie direkt in die Gruppe der sieben Biker. Petra W. (40) aus Bildein und Johann G. (53) aus Kroatisch Tschantschendorf in der Mitte des Konvois erwischte das Auto mit voller Wucht. Nach Notoperationen in Ungarn sind die beiden aber bereits außer Lebensgefahr.
Roman J. (40), den die Trümmer der verunfallten Motorräder zu Sturz gebracht hatten, erlitt Prellungen: "Ob ich noch weitere Verletzungen davongetragen habe, soll nun eine MR-Untersuchung klären."
Das Video zeigt die Unfallstelle nahe Nagykapornak:
Dass alle Biker lebend davongekommen sind, grenzt an ein Wunder. "Wir hatten Glück im Unglück", so Joachim M. Der Erste im Konvoi war umgekehrt, als er die Kameraden im Rückspiegel nicht mehr gesehen hatte: "Die Unfallstelle sah aus wie ein Schlachtfeld." Jetzt sei das Wichtigste, dass die Freunde bald wieder ganz gesund werden.
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