Bereits eine Woche ist es her, dass der mutmaßliche Mörder des Deutschen Jürgen V. (53) in einem Lokal in Gmünd aufgespürt und festgenommen wurde. Trotz der erdrückenden Beweislage zeigt der Hauptverdächtige in den Mordermittlungen wenig Kooperationsbereitschaft.
"Die Auslieferungshaft wurde bis 25. Mai verlängert. Obwohl der Verdächtige in Klagenfurt bereits mehrmals einvernommen worden ist, hat er noch keinem Verfahren zugestimmt", sagt Tina Frimmel-Hesse von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt: "Wann er nun nach Hessen an die Hanauer Staatsanwaltschaft überstellt werden wird, kann deshalb derzeit noch nicht gesagt werden."
Den deutschen Behörden juckt es allerdings schon gewaltig in den Fingern. Denn lange tappten sie im Mordfall Jürgen V. im Dunkeln. Sogar mit Hilfe der Fernsehsendung Aktenzeichen XY wurde nach der Ermordung des Familienvaters 2013 nach dem Täter gefahndet.
Und nun steht der Fall vor der Klärung. Denn beim Verdächtigen Lutz A. wurden, wie berichtet, nicht nur die Tatwaffe, sondern auch weitere Beweise gefunden.
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