Schade! Roger Federer muss für die am Sonntag beginnenden French Open absagen. Der Schweizer hat sich eigenen Angaben zufolge noch nicht vollständig von seinen Rückenbeschwerden erholt.
Federer hatte die vergangenen 65 Grand-Slam-Turniere allesamt bestritten. Zuletzt fehlte er im Haupttableau eines Major-Events 1999 bei den US Open. Bei seinem bisher letzten Auftritt verlor der Weltranglisten-Dritte vor einer Woche im Rom-Achtelfinale gegen den Niederösterreicher Dominic Thiem.
Federer: "Will 2017 nach Roland Garros zurückkehren"
"Ich bedaure sehr, euch mitteilen zu müssen, dass ich entschieden habe, nicht an den diesjährigen French Open zu spielen. Ich habe mit meiner allgemeinen Fitness stetige Fortschritte gemacht, bin aber noch nicht bei 100 Prozent angelangt. Ich glaube, es wäre ein unnötiges Risiko zu spielen, bevor ich vollständig bereit bin", erklärte Federer am Donnerstag.
"Die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen, aber ich habe sie getroffen, damit ich den Rest der Saison spielen und meine Karriere möglichst verlängern kann. Ich bin nach wie vor voll motiviert und begeistert und mein Plan ist es, meine Fitness aufs höchste Niveau zu bringen, bevor ich für die Rasen-Saison auf die ATP World Tour zurückkehre." Ihm tue es "wirklich leid" für seine Fans in Paris, er wolle aber 2017 nach Roland Garros zurückkehren.
Rekord-Grand-Slam-Turnier-Sieger Federer war 2015 bei den French Open bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Der Schweizer musste sich damals überraschend klar seinem Landsmann Stan Wawrinka geschlagen geben. Die French Open beginnen am Sonntag. Titelverteidiger ist Wawrinka, der 2015 im Finale den Serben Novak Djokovic bezwang.
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