Die Idee kam dem 25-Jährigen im Rahmen einer Studienarbeit. Insgesamt zehn Monate tüftelte und schneiderte Koßmann an seinem Polster, bis nach langer Handarbeit die gewünschte Qualität für die ersten 100 Exemplare erreicht war. In Zukunft soll die Kissenfernbedienung im Handel angeboten werden. Um die ungewöhnliche Fernbedienung auch mit einer Garantie für den Käufer ausstatten zu können, werden die Tasten übrigens in mehrstündigen Belastungstests geprüft.
"Durch einen Gleichgewichtssensor können wir zum Energiesparen beitragen. Wenn das Kissen vom Benutzer umgedreht wird, ist es sozusagen ausgeschaltet und als gemütliche Unterlage geeignet. Nur auf der Seite mit den Tasten, darunter auch ein Knopf für Videotext, kann der Fernseher auch bedient werden", erläutert Koßmann. Koßmann selbst kann übrigens die Vorzüge seiner eigenen Erfindung momentan nicht auskosten - er hat gar keinen Fernseher in seinen eigenen vier Wänden. (pte)
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