Die Arbeit der Jury (u.a. Vanessa Paradis, Kirsten Dunst und Donald Suterhland) der 69. Filmfestspiele von Cannes ist getan und die Sieger stehen fest. Den wichtigsten Preis, die Goldene Palme, durfte der britische Regisseur Ken Loach für seinen Film "I, Daniel Blake" entgegennehmen.
Das Sozialdrama "I, Daniel Blake" des britischen Regisseurs Ken Loach hat die Goldene Palme der 69. Filmfestspiele von Cannes gewonnen. Der 79-Jährige nutzte die Preisverleihung am Sonntagabend zu einer engagierten Dankesrede.
Gänzlich leer aus ging bei der Gala ungeachtet guter Prognosen im Vorfeld hingegen die deutsch-österreichische Koproduktion "Toni Erdmann" mit Peter Simonischek.
Die Auszeichnungen für den besten Darsteller konnte der Iraner Shahab Hosseini für seine Rolle in "The Salesman" seines Landsmannes Asghar Farhadi entgegennehmen.
Zur besten Darstellerin wurde die Philippinerin Jaclyn Jose gekürt. Die 52-Jährige erhielt die Ehrung für ihre Leistung in dem Anti-Korruptionsdrama "Ma' Rosa" von Brillante Mendoza.
In der Jury waren in diesem Jahr: Die Regisseure George Miller, Arnaud Desplechin, Laszlo Nemes, die Schauspielerinnen Kirsten Dunst, Valeria Golino und Vanessa Paradis, die Schauspieler Mads Mikkelsen und Donald Sutherland sowie die Produzentin Katayoon Shahabi.
Vor der Zeremonie zeigten sich die Mitglieder der Jury am Red Carpet:
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