Jenes elfjährige Mädchen, das am Sonntagnachmittag im Neusiedler See bei Breitenbrunn im Burgenland untergegangen ist, ist außer Lebensgefahr. Das Kind aus Afghanistan war noch vor Ort reanimiert worden. Die Ärzte zeigten sich am Dienstag "vorsichtig optimistisch".
Die Elfjährige wohnt im Bezirk Wiener Neustadt in Niederösterreich und hatte am Sonntag mit zwei erwachsenen Begleitpersonen, die nicht ihre Eltern sind, einen Badeausflug gemacht. Das Kind befand sich mit einer sogenannten Schwimmnudel als Auftriebshilfe im Wasser des Seebads Breitenbrunn.
Gegen 15.15 Uhr dürfte es wegen einer plötzlich vorbeischwimmenden Schlange erschrocken sein und die Schwimmhilfe verloren haben. Es versuchte, zu einer Ausstiegsleiter zu gelangen, ging aber unter.
Wiener zog Kind aus dem Wasser
Badegäste sprangen ins Wasser und suchten nach dem Kind. Ein 52-jähriger Wiener ertastete die Elfjährige mit den Füßen in rund eineinhalb Metern Tiefe. Er zog sie sofort aus dem Wasser und begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein kurz danach eintreffender Arzt und ein weiterer Helfer stabilisierten das Kind. Es wurde mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
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