Sturz in Bassin
USA: Tourist in kochend heißem Geysir gestorben
Grauenvoller Tod eines jungen Mannes in den USA: Ein 23-Jähriger, der am Dienstag mit seiner Schwester den für seine Geysire bekannten Yellowstone-Nationalpark besucht hat, rutschte Angaben der Behörden zufolge während eines Spaziergangs aus und stürzte in eines der heißen Wasserbassins. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Der Unfall passierte, nachdem der Tourist aus Portland die vorgeschriebenen Wege verlassen hatte. Dies ist wegen des gefährlichen Terrains, das an vielen Stellen rutschig und brüchig ist, ausdrücklich verboten.
Leiche konnte nicht geborgen werden
Nach dem Unglück verständigte die Schwester die Park-Ranger, denen es allerdings nicht gelang, die Leiche aus dem kochend heißen Wasser zu bergen. Der 23-Jährige wurde schließlich am Dienstagabend für tot erklärt. Eine Sprecherin des Nationalparks sprach der Familie des Toten ihr Beileid aus, betonte aber auch: "Unsere Vorschriften haben einen Sinn, sie sollen vor allem die Besucher des Parks schützen."
Erst in der vergangenen Woche hatten sich ein Vater und sein Sohn verbrüht, als sie vom Weg abkamen und in das heiße Wasser traten. Seit 1898 sind im Yellowstone-Nationalpark insgesamt 22 Menschen wegen ähnlicher Unfälle ums Leben gekommen.
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