Unter Österreichs Diensthundeführern herrscht helle Aufregung: Ausgerechnet einer aus ihren Reihen soll ein Tierquäler sein! Ein Linzer Polizist steht jedenfalls unter schwerem Verdacht, sein sechs Monate altes Jungtier war plötzlich verstorben.
Herztod, so die anfänglichen Vermutungen - doch bei der Obduktion von "Vasco" offenbarte sich dann eine ganz andere Geschichte: Der Hund war an inneren Blutungen - offenbar infolge von heftigen Misshandlungen - verendet!
Aufgrund der Verdachtsmomente wurde der erfahrene Beamte nun suspendiert. Er selbst bestreitet alle Vorwürfe. Sein insgesamt siebenter Hund sei vielmehr bei einem Auslauf abgestürzt, daher würden die Verletzungen herrühren. Polizeiintern ist der ältere Kollege freilich für seine etwas "härteren Erziehungsmethoden" bekannt. Die Ermittlungen laufen.
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