Die Lockerheit ist da - drei Tage vor dem Auftakt gegen Ungarn sorgten David Alaba und Marko Arnautovic für ein "Kabarett" im Teamcamp! Alaba zur Eröffnungfeier: "Normal schaut man so eine Zeremonie im Schweizerhaus. Das ist jetzt ein anderes Kribbeln." "Krone"-Reporter Rainer Bortenschlager hat "A & A" - zwei wie Pech und Schwefel beobachtet und interviewt:
Jetzt bist du gerade im Flow, antworte du." Kurze Pause, keine Reaktion: "Wie war die Frage noch einmal?" Und schon hatte Marko Arnautovic die Lacher wieder auf seiner Seite.
Die gemeinsame Pressekonferenz mit David Alaba gestern in Mallemort: fast ein Kabarett à la Farkas und Waldbrunn. Schlagfertig wie Bud Spencer und Terence Hill. Nur eben verbal. "Ich sehe ja, wie du bei meiner Musik mit deinem Körper herumzappelst", scherzte Alaba, als Arnautovic die DJ-Qualitäten seines Wiener Spezis in der Kabine als "überragend" adelte.
"Hör auf, ça va? Bien", fuhr dafür Alaba dazwischen, als Arnautovic verweigerte, seine Französisch-Kenntnisse ("Ich habe null Ahnung") preis zu geben. Sogar über Markos Haarpracht wurde gescherzt: "Meine Mutter hat mir verboten, den Zopf abzuschneiden." Was den Wahl-Münchner einen Schmunzler kostete...
Die nötige Lockerheit
Ein Duo wie Pech und Schwefel, die nötige Lockerheit ist da. "Noch sind wir ruhig", bestätigt der Stoke-Legionär. "Aber am Dienstag müssen wir abliefern, da geht es hart auf hart." Wobei sich beide ÖFB-Stars über Ungarn nichts entlocken ließen - Arnautovic: "Den Gegner respektieren, damit ist alles gesagt." Alaba nickte: "Man darf niemanden unterschätzen." So "bewerteten" die Teamspieler auch Frankreichs 2:1-Sieg gemeinsam in der Playerslounge.
Jetzt gehe es nur noch um den Rhythmus, Kleinigkeiten. Auch drei Spiele in acht Tagen seien kein Problem. Geballte Zuversicht. "Wir sind bereit, wir fühlen uns gut", sagte Arnautovic. "Wir werden in jedes Spiel so reingehen, als wäre es das letzte. Auf geht’s."
Dienstagabend darf dann wieder gescherzt werden. Mit den ersten drei EURO-Punkten im Sack!
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